Deutschlands ältester Schülerwettbewerb hat in seiner 68. Runde dazu eingeladen, die Vor- und Nachteile der Digitalisierung in Europa zu reflektieren. Es sind berührende Einblicke in die Lebenswelt der jüngsten Europäerinnen und Europäer während der Pandemie entstanden.
Kunst ist immer Ausdruck ihrer Zeit und viele Künstlerinnen und Künstler setzen sich in ihren Werken mit dem Zeitgeschehen auseinander. „Digital EU – and you?!“ – das war das Motto des diesjährigen 68. Europäischen Wettbewerbs, der die Perspektive von Kindern und Jugendlichen auf die Digitalisierung thematisierte.
Die Resonanz war trotz der Pandemie groß. 42 813 Schülerinnen und Schüler von 841 Schulen nahmen teil, 10 556 aus Bayern. Das Nabburger Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium stellte sieben Gewinnerinnen, davon zwei auf Bundesebene, wie es mitteilte.
Schulleiter Christian Schwab lobte das künstlerische Engagement seiner Schülerinnen. Die betreuenden Kunstlehrer Nadine Zintl und Raphael Haubelt zeigten sich, besonders unter den erschwerten Bedingungen durch das Homeschooling, begeistert. Bundessiegerin: Barbara Betz (6. Jahrgangsstufe); Weiterleitung auf Bundesebene: Lena Reng (9.); Landessiegerinnen und Landessieger: Emma Böhm, Lea Hönig, Nicole Weiss, Annalena Werner, Elisabeth Westermeier (alle 9. ).