Alte Hasen und junge Talente der Laienspielgruppe standen beim Bayerischen Abend gemeinsam auf der Bühne. Die Auftritte machten Lust auf mehr Theater – das soll es an Ostern 2023 geben.
Die Mischung aus alten Hasen und jungen Talenten kam beim Publikum gut an. Die Laienspielgruppe gab fünf Nachwuchsschauspielern beim Bayerischen Abend die Gelegenheit erste Erfahrungen auf der Bühne zu sammeln. Zur musikalischen Unterhaltung spielte Andreas Königsberger mit der Gruppe „Zam g’strickt“ im Saal des Gasthofs Zur Post auf. Die Organisatoren freuten sich über den großen Zuspruch und reichlich Applaus.
Bayerische Schmankerl als Preise
Mit 150 Gästen war der Postsaal voll besetzt. Ottilie Merdan und ihr Team bewirteten das Publikum mit deftigen Speisen und kühlen Getränken. Die Vorsitzende des Tourismusvereins, Helga Probst, unterstützte den Bayerischen Abend mit einer Verlosung, bei der es auch typisch bayerische Schmankerln zu gewinnen gab. Die Hauptattraktion waren aber die vier Einakter der Laienspielgruppe. Da suchte Georg Stubenrauch alias Toni Lauerer verzweifelt den Gasthof „Zur Post“, wo er für einen Auftritt erwartet wurde. Edelgard Prem konnte ihm da nicht weiterhelfen, verwickelte ihn aber in ein amüsantes Gespräch.
Bei ihrem „Rendezvous“ fanden Dominik Stubenrauch und Daniela Beer leider nicht zueinander. Bedient wurden sie dabei vom Vorsitzenden der Laienspielgruppe,, Thomas Eichinger, als Ober. Er übernahm auch die Moderation des Abends. „Das stumme Gespräch“ zwischen Christina Dirscherl und Josef Dirscherl war ein Angriff auf die Lachmuskeln, bis Markus Hinteneder seine Freundin daraus befreite.
„Zam g‘strickt“ sorgte für musikalische Unterhaltung
Im letzten Stück traten dann die neuen Spieler zum ersten Mal auf. In „Die Bestellung“ zeigten Johanna Dirscherl, Sebastian Gorges, Thomas Frey und Franzi Eichinger ihr Können. Zuvor absolvierte Daniela Beer einen gelungenen ersten Auftritt in Neukirchen-Balbini. Für die Regie der Sketche zeichnete Brigitte Gorges verantwortlich und beim Text konnten sich die Akteure auf Souffleuse Daniela Eichinger verlassen. Für Stimmung zwischen den Auftritten sorgte Dirigent Andreas Königsberger mit vier Musikanten von der Gruppe „Zam g’strickt“. Der Abend hat allen Anwesenden Lust auf mehr Theater gemacht und das wird es an Ostern wieder geben, kündigte Thomas Eichinger an.
