Heimatgeschichte
Neukirchner war Beichtvater der „Resl“

Josef Naber betreute als Konnersreuther Pfarrer die stigmatisierte Therese Neumann. Im Krieg verfolgten ihn die Nazis.

04.12.2020 | Stand 16.09.2023, 4:40 Uhr
Karl-Heinz Probst

Fragt man in Neukirchen-Balbini heute nach Pfarrer Josef Naber, erntet man meist nur Kopfschütteln. Dabei hatte der gebürtige Neukirchner einst sogar Berühmtheit erlangt – als seelsorgerischer Beistand der stigmatisierten Schneiderstochter Therese Neumann, der „Resl von Konnersreuth“, zu der Menschen aus aller Welt gepilgert waren. Sie alle hatten die Resl live erleben wollen.

Josef Hanauer, ein Kritiker der Konnersreuther Vorgänge, schreibt über Naber, der diesen Freitag vor 150 Jahren geboren ist: „Der Name Therese Neumann ist in der ganzen Welt bekannt geworden. Ohne Zweifel hätten sich...

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