Feuerwehr im Einsatz
Nach der Hitze kam die Überschwemmung in den Landkreis Schwandorf

22.08.2022 | Stand 22.08.2022, 10:54 Uhr
Sechs Feuerwehren waren in Pertolzhofen im Einsatz. −Foto: Kreisbrandinspektion Schwandorf

Nach der extremen Hitze folgte am vergangenen Wochenende die ersehnte Abkühlung. Die vorhergesagten Unwetter blieben jedoch aus, heißt es in einer Pressemeldung der Kreisbrandinspektion Schwandorf.Nur der Gemeindebereich Niederumrach sowie Teile der Gemeinde Altendorf hatten wegen Starkregen ein erhöhtes Einsatzaufkommen.

Mit rund 140 Litern auf einen Quadratmeter waren die harten Böden überfordert, was zu vollgelaufenen Kellern und überschwemmten Straßen führte. Der Ortsteil Pertolzhofen in der Gemeinde Niedermurach war am stärksten betroffen. Vor Ort waren die Feuerwehren Niedermurach, Pertolzhofen, Zangenstein, Rottendorf, Dürnersdorf sowie Altendorf eingebunden.

Zur Unterstützung der Einsatzleitung war auch Kreisbrandinspektor Christian Weinfurtner dabei. Neben den Starkregenereignissen wurden im Zeitraum vom 14. bis 20. August 38 Brandeinsätze abgearbeitet. Bei zwei Einsätzen wurden die Einheiten Bergham und Nittenau aus dem Landkreis Schwandorf zur Unterstützung in den Landkreis Cham angefordert.

Insgesamt waren im entsprechenden Zeitraum folgende Einsatzstellen gefordert: 38 Brandeinsätze, 37 technische Hilfeleistungen, drei Sicherheitswachen, sieben sonstige Tätigkeiten. Insgesamt waren es 85 Einsätze mit 258 beteiligten Einheiten.