Oldtimer Nittenau
Vom Rolls Royce bis zum Trabbi

Nach drei Jahren richtete der AC Nittenau wieder ein Oldtimer-Treffen aus. Die Teilnehmerzahl übertraf alle Erwartungen.

18.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:06 Uhr
Ulrike Wolf
An Fahrzeugen und Besuchern herrschte großer Andrang. Die teilweise historischen Fahrzeuge aus den 1930er bis 1980er Jahren zogen viel Aufmerksamkeit auf sich. −Foto: Ulrike Wolf

Nach drei Jahren richtete der AC Nittenau wieder ein Oldtimer-Treffen aus. Die Menge der Teilnehmer übertraf alle Erwartungen. „Die ersten Fans waren schon um 8 Uhr da, obwohl es offiziell erst um 9.30 Uhr losgegangen ist“, so AC-Vorsitzender Christian Graßmann.

Die 200 vorbereiteten Nennformulare reichten nicht aus, um alle Autos und Fahrer zu registrieren. Allein 97 Bulldogs sämtlicher Hersteller kamen, um den sechs Kilometer langen Rundkurs für Traktoren zu fahren. Es ging ab 13.15 Uhr durch Nittenau über die Brücke zum Bleicher Kreisel und wieder nach Nittenau zurück. Der Rundkurs für die anderen Fahrzeuge war etwa 40 Kilometer lang über Roßbach, Süssenbach, Forstmühle, Altenthann und über Hauzenried und Mauth wieder zurück nach Nittenau. 30 historische Motorräder machten auch mit. So manche Simson, alte Harley oder ein „Wanderer“ fanden ihre Bewunderer.

Diese Bilderstrecke ist leider nicht mehr verfügbar.

Nach dem Volksfestplatz, den ganzen Jahnweg entlang, standen Autos sämtlicher Hersteller. Das älteste Auto war ein Rolls Royce von 1935. Einige „Trabbis“ im Originalzustand, auch einige US-Straßenkreuzer wie ein Chevrolet oder britische Autos wie ein Austin Healey waren dabei. Auch eine Isetta und ein „Goggo“ aus den 1950er Jahren erfreuten die vielen Besucher, ebenso die Oldtimer der AC-Mitglieder, etwa der NSU-Prinz von Christian Borowski oder der Opel Kadett von Robert Stangl. (tkw)