Am ersten Adventswochenende ist es endlich wieder so weit: Die Weihnachtsbeleuchtung in Nittenau wird in Betrieb genommen. Bis es allerdings in den Straßen wieder glänzen wird, hatten der Bauhof und der Grüntrupp alle Hände voll zu tun, teilte die Stadt Nittenau mit.
Die Straßenbeleuchtung hängt bereits, die Weihnachtsbäume sind aufgestellt. „Vielen Dank an Ottmar Weber, Dieter Draxler und Reinhard Helgert aus Nittenau für die Baumspenden“, so Bürgermeister Benjamin Boml, „und natürlich auch ein herzlicher Dank an die umliegenden Vereine und Verantwortlichen in den verschiedenen Ortsteilen, die dafür sorgen, dass es in diesem Jahr überall leuchtet.“ Durch die vielen Weihnachtsbäume und die Straßenbeleuchtungen käme man einmal mehr in Weihnachtsstimmung. Hier sei auch der Bauhof und der Grüntrupp nochmals zu erwähnen, die hervorragende Arbeit vom Umsägen der Bäume bis hin zum Anbringen der Lichter geleistet haben. In den kommenden Tagen wird Museumsleiterin Birgit Auburger mit Unterstützung die Christbäume mit Schmuck behängen.
Einschränkungen wegen der Energiekrise
Aufgrund der Energiekrise werden in diesem Jahr die Menge und Zeiten der Beleuchtung eingeschränkt, die bereits vor einigen Jahren auf LED umgestellt wurden. Somit dürfen sich die Bürger auf zwei beleuchtete Weihnachtsbäume in Nittenau sowie einen beleuchteten Baum in Stefling und Fischbach sowie über die Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen freuen. Die Lichter an den kleineren Bäumen werden in diesem Jahr komplett weggelassen.
Die Beleuchtung wird ab dem ersten Adventswochenende von 7 Uhr bis 8 Uhr am Morgen und von 16.30 Uhr bis 21.30 Uhr am Abend leuchten. „Dies ist eine Einsparung von eineinhalb Stunden pro Tag“, sagt Boml. Eine Ausnahme wird allerdings an den Weihnachtsmarkttagen in Nittenau und Fischbach sowie an den Weihnachtsfeiertagen gemacht. Hier sollen die Lämpchen wie gewohnt angeschaltet sein.
