Bildung
24 Abiturienten zwischen 1,0 und 1,5

Das Ortenburg-Gymnasium entlässt 80 Absolventen. Die Oberviechtacher Schule hat einen großen Einzugsbereich.

06.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:18 Uhr
Georg Lang
24 Abiturienten erzielten am Ortenburg-Gymnasium Notendurchschnitte zwischen 1,0 bis 1,5. Schulleiter Ludwig Pfeiffer (r.) gratuliert. −Foto: Georg Lang

Corona ließ die 80 Abiturienten des Ortenburg-Gymnasiums nicht los, auch wenn sich der Oberstufenkoordinator Stephan Obendorfer und die stellvertretende Schulleiterin Dr. Christine Paschen vorgenommen hatten, in ihren Ansprachen nicht auf die Pandemie einzugehen. In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste waren die Schulabgänger zusammen mit ihren Familien über die gesamte Dreifach-Sporthalle verteilt, so dass der vorgeschriebene Abstand gewahrt wurde. Die Jugendlichen und ihre Eltern freuten sich mit Schulleiter Ludwig Pfeiffer, dass unter diesen Bedingungen die verschobene Abiturfeier unter musikalischer Begleitung festlich über die Bühne gehen konnte.

Freude herrschte auch über das respektable Leistungsresultat, das unter den Belastungen erreicht wurde. Insgesamt 24 Jugendliche erzielten einen Notendurchschnitt von 1,0 bis 1,5, wobei sich Miriam Süß, Mirjam Deml und Raphaela Reiml über Spitzenergebnisse freuen konnten. Allen Schulabgängern gratulierten in ihren Grußworten die stellvertretende Landrätin Birgit Höcherl, Oberviechtachs 3. Bürgermeister Dr. Günter Gilch, Niedermurachs Bürgermeister Martin Prey, Elternbeiratsvorsitzender Hans Steinsdorfer, Fördervereinsvorsitzender Manfred Klug und die Schülersprecherin Julia Ostermeier.

„Wir als Stadt schätzen das Ortenburg-Gymnasium, das weit in die Region hineinwirkt!“, stellte Günter Gilch heraus. Ein Blättern in der Abi-Zeitung „Abios Amigos“ bestätigt diese Feststellung. Die Herkunftsorte der Jugendlichen von Eslarn und Moosbach bis Tiefenbach und Neunburg markieren die Weite der Schulregion, die sich auf drei Landkreise erstreckt. „Die Oberpfalz ist nicht nur schön, sondern auch lebenswert“, hob Martin Prey hervor und verwies wie der Fördervereinsvorsitzende Manfred Klug auf die Chancen qualifizierter Berufe im heimischen Bereich, die nicht zuletzt durch den Netzausbau ermöglicht werden. (glg)