Auch in Sokolov, der tschechischen Partnerstadt von Schwandorf, ist die Bevölkerung trotz rückläufiger Infektionszahlen noch wie vor mit der Pandemie konfrontiert.
Die Corona-Fallzahlen sind in Tschechien zur Zeit zwar auf einem niedrigen Level, die Bevölkerung muss jedoch weiter strikte Hygienemaßnahmen einhalten.
In einer beispiellosen Aktion hatte die Stadt Schwandorf vor einigen Wochen 2000 Stück FFP2-Masken für soziale Einrichtungen in die Partnerstadt gesandt, um in der damals schwierigen Phase der Pandemie unbürokratische Hilfe zu leisten.
Nun hat sich auch die CSU-Stadtratsfraktion mit dem Vorsitzenden Andreas Wopperer dazu entschlossen, weitere 2500 Stück FFP2-Masken an Sokolovs 1. Bürgermeisterin Renata Oulehlova zu senden. Die Bürgermeisterin war über diese erneute Geste sehr erfreut, dass nach so kurzer Zeit eine weitere großartige Hilfe aus der Partnerstadt organisiert wurde.
Fraktionsvorsitzender Andreas Wopperer freute sich, dass die Stadtratsfraktion mit der Aktion nicht nur zu helfen versucht, sondern damit auch die Verbundenheit einer über 20-jährigen Freundschaft dokumentieren möchte.
Die Aktion wurde wieder zwischen dem stellvertretenden Sokolover Bürgermeister Jan Picka und dem Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees in Schwandorf, Ernst Schober, abgestimmt. Die Masken werden an hilfsbedürftige Personen und an soziale Einrichtungen verteilt.
Trotz der schwierigen Zeit sei der enge freundschaftliche Kontakt miteinander erhalten geblieben . Beide Seiten würden sich nun auf die Corona-freie Fortsetzung der partnerschaftlichen Begegnungen freuen, betonten Picka und Ernst Schober, so Vorsitzender Ernst Schober vom Partnerschaftskomitee Schwandorf-Sokolov.