Die Betriebsstätte Amberg der neuen Integrierten Leitstelle (ILS) Oberpfalz-Nord hat von Donnerstag, 0.45 Uhr, bis Freitag, 7 Uhr, die Feuerwehren zu insgesamt 340 witterungsbedingten Einsätzen alarmiert.
Hierbei sind laut Stefan Brunner, dem kommissarischen Leiter der Betriebsstätte, 171 Einsätze auf den Landkreis Schwandorf, 163 auf den Landkreis Amberg-Sulzbach und sechs auf die Stadt Amberg entfallen. „Die tatsächlichen Einsatzzahlen der Feuerwehren werden höher sein, da viele Bäume erst auf der Einsatzfahrt oder Rückfahrt entdeckt worden sind und dann gleich beseitigt wurden“, so Brunner weiter. Die Feuerwehren hätten hervorragende Arbeit geleistet.
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Auch der Rettungsdienst sei „sehr stark“ gefordert gewesen, da es gleichzeitig zu einem erhöhten Einsatzaufkommen bei widrigen Straßenverhältnissen gekommen war. „Aber auch hier konnten wir uns auf die Einsatzkräfte verlassen, da die Einsatzfahrzeuge für die Wetterlage vorbereitet waren“, lobte Brunner.
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Zudem seien die Betreuungsdienste, die Bergwachten und das THW vorverständigt worden, um Vorbereitungen für eine sich weiter zuspitzenden Lage zu treffen. Die Betriebsstätte Amberg wurde laut Brunner ab dem frühen Donnerstagnachmittag mit bis zu drei weiteren Disponenten verstärkt. So habe man die zahlreichen Notrufe schnell abarbeiten können. Der Lagedienst der Leitstelle sei hierbei in engem Kontakt mit den Führungskräften der Feuerwehren und den beteiligen Hilfsorganisationen gestanden.