Der Heilige Abend konnte in der Unterauerbacher Pfarrkirche gebührend in einer situationsbedingt vollgefüllten Kirche gefeiert werden. Bei dem einleitenden Hirtenspiel der Kinder und Jugendlichen zeigten die Hirten auf dem Felde die Herbergssuche. Eingebettet waren die Handlungen in ein zeitgemäßes Gespräch der beiden Jugendlichen Johanna Lehner und Emma Oberdorfer, die zum Geburtstag von Jesus gratulierten. Den Auftakt bildete „Es wird scho glei dumpa, es wird scho glei Nacht“, gespielt vom Klarinetten-Duo, das mit musikalischen Einwürfen das Hirtenspiel begleitete. Die Herbergssuche, die Hirten auf dem Felde mit der Verkündigung der Geburt Jesu und der Stall in Bethlehem wurden in den Szenen gezeigt. In dem „Abschlussgespräch“ waren die beiden Jugendlichen der Meinung, dass gegenseitige Geschenke Freude bei den Menschen bereiten. In seiner Weihnachtsansprache reflektierte Pater Binu, dass die einfachen und armen Menschen als Erste die Nachricht erhielten, dass der Retter geboren ist. Er lud ein, an den Weihnachtstagen nachzudenken und den Kern des Glaubens stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Wichtig sei, dass in den Herzen und im Leben der Menschen das Licht Gottes erkannt werde. Mit dem Weihnachtssegen wünschte der Priester Mut, Freude, Hoffnung und Frieden in den Familien und mit den Freunden. (sgb)
