Nach der Pandemie gilt es wieder aufzuholen. Schützenmeister Jürgen Müller leitete die Versammlung und begrüßte die Mitglieder. Den Schießsport auszuüben sei der Wunsch aller. In diesen unsteten Zeiten seien Traditionen ein Anker und ein Moment der Freude. Nur sporadisch konnte der Schießbetrieb während der Pandemie ausgeübt werden.
Zum Kassenbestand berichtete Mathilde Weigert von einem geringen Plus. Prüfer Rudi Prebeck bestätigte die mustergültige Kassenführung. Vorsitzender Müller gab den Mitgliederstand mit 187 Personen bekannt. Diese Zahl habe sich nach oben bewegt. Müller berichtete weiter über die deutlich reduzierten Termine im Jahresprogramm. Wichtig neben den sportlichen Ereignissen sei die Pflege der Kameradschaft. So habe die Geselligkeit einen hohen Stellenwert. Trotz der Corona-Einschränkungen war die Sportausübung teilweise erlaubt und man konnte das Königsschießen und die Proklamation als krönender Abschluss durchführen.
Für Renovierungen am Kleinkaliberstand sowie Tätigkeiten „im und um“ das Schützenheim wurde die Zeit der Pandemie genutzt. Es wurde der Meister im Blasrohrschießen ermittelt. Ein „Er und Sie“- sowie das Osterschießen konnten stattfinden, wie auch der Waffen-Fünfkampf und das Kirchweihschießen. Auf die Hochzeitsscheibe von Alexandra und Thomas Ries wurde geschossen. Weitere Meisterschaften konnten nicht stattfinden. Michaela Burger berichtete über das Ferienprogramm der Marktgemeinde Schwarzenfeld, das mit insgesamt 25 Kindern abgehalten werden konnte. Damenleiterin Gerlinde Biersack informierte über das bis auf zehn Kämpfe abgespeckte Programm. Alle weiteren Termine wurden abgesagt.
Die Mitgliederwerbung wie auch die Jugend-Nachwuchsförderung sei das große Ziel des Vereins. Diesen Weg müsse man gemeinsam gehen und dürfe das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Bei der Heranführung der Jugendlichen zum Verein müssen intensives Training und Unterstützung die Grundsätze sein. Müller bedankt sich bei den Vorstandsmitgliedern für die konstruktive Mitarbeit in der Vereinsarbeit in dieser schwierigen Zeit.
Die Neuwahlen konnten problemlos durchgeführt werden. Nach dem Ausscheiden verschiedener Personen musste die Vorstandschaft neu aufgestellt werden. Den zur Wahl stehenden Kandidaten wurde das volle Vertrauen der Wahlberechtigten ausgesprochen. Zum Großteil ist das Führungsgremium unverändert geblieben. Geplant ist am 9. Juni eine Ausschusssitzung.
