Politik
Englhardt-Kopf besuchte Steinberg am See

Bürgermeister Harald Bemmerl und die CSU-Bundestagsabgeordnete wollen am selben Strang ziehen.

08.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:57 Uhr
Martina Englhardt-Kopf mit Steinbergs Bürgermeister Harald Bemmerl −Foto: Nina Schmid / VG Wackersdorf

Kürzlich stattete MdB Martina Englhardt-Kopf (CSU) der Gemeinde Steinberg am See einen Besuch ab. Laut Pressemitteilung sprach sie mit Bürgermeister Harald Bemmerl (SPD) über Kinderbetreuung, altersgerechtes Wohnen, Tourismus, Infrastruktur und E-Mobilität. Eine flächendeckende Lösung zum „Strom-Tanken“ unter zehn Minuten sei notwendig.

Wichtig ist beiden, dass alle an einem Strang ziehen. „Gemeinsam müssen Bedürfnisse ergebnisoffen geprüft werden“, sagt Englhardt-Kopf. Konkret sprechen sie über mehr Unterstützung bei Pflichtaufgaben für Kommunen. Hier brauche es eine bessere „Zukunftsstrategie Infrastruktur“ im ländlichen Raum.

Beim Thema Kinderbetreuung plädiert Englhardt-Kopf für mehr Flexibilität. Wichtig ist für Bemmerl, dass Kommunen Unterstützung von Bund und Land für die Umsetzung neuer Betreuungsmodelle bekommen. Englhardt-Kopf sitzt beruflich in Berlin, hat aber der Kommunalpolitik nicht aus den Augen verloren, wie es weiter heißt. Das altersgerechte Wohnen „dahoam am See“ ist in Steinberg in Planung. Dann gab es noch einen gedanklichen Exkurs zum Tourismus am Steinberger See. Bemmerl betonte, dass das touristische Verkehrsaufkommen aus dem Wohnort ferngehalten werden müsse. Auch die touristische Erschließung des Klausensees sei für ihn keine Konkurrenz. Im Gegenteil, jeder profitiere hier vom anderen. Auch die Besucherzahl verteile sich so besser, sagte Bemmerl.