Teublitzer Pfarrer und Dekan Michael Hirmer lud zum Stammtisch „Theologie vom Fass“ in das SC-Sportheim ein und diskutierte mit den 40 Gästen über Gott und die Welt.
Sein Versprechen, „zwei Halbe für alle“, löste Pfarrer und Dekan Michael Hirmer mit einem 30 Liter Bierfass und anderen Getränken ein. Der Geistliche freute sich auch, dass drei Religionslehrerinnen aus Burglengenfeld und Regensburg sowie Kaplan William Akkala gekommen waren. Unter den Gästen waren auch welche aus Hainsacker und Dietldorf. Der Pfarrer sprach von konkreten Erfahrungen des Lebens. „Angst ist das, was einem Menschen innerlich kaputt und manipulierbar macht“, fasste der Geistliche seine Worte zusammen.
Der Glaube an Gott als festes Fundament
„Ich bin da so froh, dass ich ein festes Fundament im Glauben an Gott gefunden habe, das mich auch in meiner Angst fest stehen und voller Hoffnung auf Zukunft sein lässt.“ Hirmer erzählte, wie er nach Einsätzen als Notfallseelsorger das Erlebte im Gebet verarbeiten kann. „Für mich ist die Beziehung zu Gott die beste Psychohygiene und der einfachstes Stressabbau.“ Die Worte von Pfarrer Hirmer gingen den Anwesenden zu Herzen, denn die Atmosphäre im SC-Sportheim wurde still und nachdenklich. Schließlich prasselte es aus den Zuhörern nur so heraus.
Viele erzählten Geschichten aus ihrem Lebenund wie der Glaube ihnen Kraft und Hoffnung gab und gibt. „Es tut mir gut zu hören, wie die anderen ihren Glauben leben und welche Rolle Gott in ihrem Leben spielt“, bedankte sich ein junger Mann aus Hainsacker für das mutmachende Gespräch beim Stammtisch.
− bat
