Burschenkirwa
Brotzeit als Belohnung nach dem Baum-Aufstellen

Nach zwei Jahren „Corona-Pause“ hieß es in diesem Jahr wieder beim Burschenverein „Edelweiß“ Katzdorf „Wer hod Kirwa, mia ham Kirwa!

25.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:49 Uhr
Werner Artmann
Alle Hände voll zu tun hatten die Kirwaburschen, um den Kirwabaum unter der Leitung von Manuel Kates und Christian Steger (re.) in die Senkrechte zu stellen. −Foto: Werner Artmann

„ Am Samstagnachmittag war der große Termin für die Burschen, um den traditionellen Kirwabaum in die Senkrechte zu stellen. Das „Kommando“ dazu gaben erstmals die „Altburschen“ Manuel Kates und Christian Steger am Parkplatz vor dem Sportheim des SCK.

Angelernt wurden die beiden von den langjährigen Kirwabaumaufstellern und Altburschen Thomas Koller und Thomas Roth. Eine große Anstrengungen der rund 20 Kirwaburschen war nötig, um den 24 Meter langen und geschmückten Kirwabaum aufzustellen. Das Ganze dauerte rund zwei Stunden und die Burschen hatten sich dann eine „Maß“ redlich verdient. Leider mussten dann die üblichen zweitägigen Feierlichkeiten mit Festzelt und Kirwamusik corona-bedingt ausfallen. So kamen die aktiven Burschen nach dem Kirwabaum-Aufstellen nur zu einer Brotzeit zusammen, um die Burschenkirwa „im Stillen“ zu feiern. Burschenvorstand Marco Riederer dankte „seinen“ Burschen und den Kommandogebern für die anstrengende Arbeit sowie dem Forstamt für die Fichte aus dem Staatswald bei Loisnitz. Er hoffte, dass im nächsten Jahr das gesamte Kirwaprogramm wieder abgewickelt werden kann. (bat)