Wechsel
Christoph Spörl ist neuer Kreisbrandmeister für das Städtedreieck

14.03.2023 | Stand 15.09.2023, 1:13 Uhr
Der Wechsel ist vollzogen: KBI Thomas Schmidt, KBR Christian Demleitner, KBM a. D. Markus Dechant, der neuen KBM Christoph Spörl mit Landrat Thomas Ebeling (v. l.). −Foto: Kreisbrandinspektion

Der KBM-Bereich um das Städtedreieck erhält einen neuen Kreisbrandmeister. Christoph Spörl folgt auf Markus Dechant. Letzterem wurde für seinen Einsatz für Brand- und Katastrophenschutz im Landkreis Schwandorf gedankt.

Der bisherige zuständige Kreisbrandmeister Markus Dechant legte aus persönlichen Gründen das Amt zum 28. Februar nieder, teilt die Kreisbrandinspektion in einer Presseinfo mit. Dechant trat 1982 in die Feuerwehr Burglengenfeld ein. Schnell habe er in seiner Heimatfeuerwehr Verantwortung übernommen und legte daher auch zahlreiche Lehrgänge an den staatlichen Feuerwehrschulen ab. Neben den Führungslehrgängen zum Zugführer und Verbandsführer absolvierte er auch zahlreiche Fachlehrgänge rund um das Thema Umwelt- und Strahlenschutz.

Durch reichlich Erfahrung qualifiziert

Dechant wurde aufgrund seiner fachlichen und persönlichen Eignung im Jahr 2010 zum Kreisbrandmeister für den Bereich des Städtedreiecks bestellt. Dabei habe er laut Mitteilung der Kreisbrandinspektion auch zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Landrat Thomas Ebeling, Kreisbrandrat Christian Demleitner sowie Kreisbrandinspektor Thomas Schmidt dankten dem Kreisbrandmeister a.D. Dechant bei der Verabschiedung für dessen unermüdlichen Einsatz für Brand- und Katastrophenschutz im Landkreis.

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Christoph Spörl ist nun der neue zuständige Kreisbrandmeister für Dechants Bereich. Kreisbrandrat Demleitner habe bereits im Vorfeld die Kommandanten des Bereichs Städtedreieck über die Schritte informiert und Gespräche über Nachfolgemöglichkeiten eingeleitet. Dabei habe man sich laut der Kreisbrandinspektion aufgrund der soliden Arbeit als Kreisjugendwart für Christoph Spörl entschieden. Er verfügt bereits über die notwendigen Führungslehrgänge.

Spörl setzte zahlreiche Projekte um

Spörl trat am 1. Juli 1999 in die FF Maxhütte-Winkerling ein und war dort acht Jahre als Jugendwart sowie zwei Jahre als stellvertretender Kommandant tätig. 2010 wurde Spörl zum Fachkreisbrandmeister für Nachwuchs- und Jugendarbeit durch den damaligen Kreisbrandrat Robert Heinfling bestellt. In seiner Zeit als Kreisjugendwart installierte Spörl das Jugendwartsprechergremium und brachte zahlreiche Projekte auf den Weg. Für seine vorbildliche Arbeit habe auch er bereits mehrere Auszeichnungen erhalten.

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Seit 1. März übernimmt Spörl nun die Nachfolge von Markus Dechant als zuständiger Kreisbrandmeister für die Feuerwehren im Städtedreieck. Der erfahrene Feuerwehrmann habe bereits bei zahlreichen Einsätzen großes Fachwissen und Führungsgeschick gezeigt, heißt es in der Pressemitteilung. „Christoph Spörl verfügt aufgrund seiner persönlichen und fachlichen Kompetenz über die notwendige Akzeptanz für diese neue Aufgabe“, so Kreisbrandrat Christian Demleitner bei der Ernennung im Landratsamt Schwandorf.

Auch für Spörl wurde bereits ein Nachfolger gefunden

Durch den Wechsel von Spörl musste außerdem die Stelle als Kreisjugendwart und Fachkreisbrandmeister für Nachwuchs und Jugendarbeit neu besetzt werden. Zum 13. März übernimmt dies Tobias Sebast. Durch seine Funktion als Jugendwart, Jugendwartsprecher und seit kurzem als stellvertretender Pressesprecher der Kreisbrandinspektion habe er bereits die notwendigen Einblicke und Qualifikationen für dieses Amt, so die Kreisbrandinspektion.

Sebast verfüge zudem über die notwendigen persönlichen Kompetenzen, die ein solches öffentliche Amt voraussetzt. „Tobias Sebast hat das Fachwissen und das Know-how diese Stelle auszufüllen“, so Demleitner. Sebast trat 2007 in die Feuerwehr Maxhütte-Winkerling ein und wurde 2014 zum dortigen Jugendwart. 2015 wurde er zum Jugendwartsprecher. Neben zahlreichen Veranstaltungen im eigenen Zuständigkeitsbereich habe Sebast auch bereits Erfahrung zu überörtlicher Jugendarbeit.