Auch in diesem Jahr wurde von den Anglern wieder eine Menge Müll gesammelt, diesmal gab es jedoch anschließend keine Zusammenkunft und gemeinsame Brotzeit.
Corona-bedingt ließ sich die Jugendleitung eine für die Teilnehmer sichere Variante einfallen: Die Teilnehmer konnten sich für Gewässerabschnitte, die sie reinigen wollten, anmelden. Nur jeweils zwei Personen oder mehrere Familienangehörige waren zugelassen. Und es gab auch keinen gemeinsamen Sammeltermin.
Der gefundene Müll wurde an den Gewässerabschnitten deponiert und später abgeholt oder von den Teilnehmern direkt zum Vereinsheim in Saltendorf gebracht. Außer der Naab und der Saltendorfer Badestelle wurden auch die Baggerseen Romansee, Grünwinkel, Fischhof, Tausendpfund, Kranzloh und Mühlfeld vom Unrat befreit. Dazu kam noch der Gewässerabschnitt am Regen oberhalb Ramspau, der von den Teublitzer Fischern seit 2020 gepachtet ist.
Bei dieser Fläche kam eine gewaltige Menge zusammen, da auch Unrat mit dem Hochwasser im Januar angeschwemmt wurde. Der Müll wird von den Jugendleitern zum Müllkraftwerk gebracht. (bat)
