Vor Gericht
Jagdwilderei: milderes Urteil für Schäfer

Ein „Deal“ verkürzte ein Berufungsverfahren vor dem Landgericht. Die Geldstrafe für einen 65-Jährigen fiel geringer aus.

09.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:54 Uhr

Wegen Jagdwilderei musste sich im Juli 2021 ein 65-jähriger Wanderschäfer aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach vor dem Amtsgericht Schwandorf verantworten. Einer seiner beiden Hütehunde soll im Juni 2020 bei Teublitz ein Rehkitz gehetzt und schließlich totgebissen haben. Gegen das Urteil, eine Geldstrafe in Höhe von 120 Tagessätzen zu 50 Euro (6000 Euro), legten der Verurteilte und sein Verteidiger, Rechtsanwalt Helmut Mörtl, Berufung ein.

Bereits im Dezember hatte die 3. Strafkammer des Landgerichts Amberg, unter Vorsitz von Richter Peter Hollweck, einen ersten Verhandlungstermin anberaumt....

Plus-Logo

Jetzt weiterlesen. Wählen Sie Ihren Zugang:

Kostenfrei weiterlesen
  • 5 Plus-Artikel pro Monat frei
  • kostenfreier M-Plus Newsletter
  • keine Verpflichtung
Jetzt registrieren
M-Plus - mtl. kündbar
mtl. 10,99 €
mtl. 10,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle M-Plus-Artikel
  • Monatlich kündbar
  • Für Printabonnenten zum Sonderpreis von mtl. 1,99 €
Jetzt abonnieren
M-Plus - Jahres-Abo
mtl. 7,99 €
mtl. 7,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle M-Plus-Artikel
  • Ein Jahr zum Vorteilspreis lesen
  • Sie zahlen 12 Monate nur 7,99 € statt 10,99 €
Jetzt abonnieren

Sie sind bereits registriert oder Plus-Abonnent?