Vereine
Heribert Matok ist 70 Jahre bei Kolping

Die Generalversammlung der Kolpingfamilie Nittenau bot einen würdigen Rahmen, um langjährige Mitglieder zu ehren.

25.11.2021 | Stand 15.09.2023, 22:55 Uhr
Theresia Luft
Die Geehrten der Kolpingfamilie Nittenau. −Foto: Theresia Luft

Für Vorsitzenden Werner Weindler und Präses Pfarrer Adolf Schöls war es bei der Generalversammlung der Kolpingfamilie ein Anliegen, jedem Geehrten mit persönlichen Worten zu danken. Die treuen Mitglieder haben sich viele Jahre im Sinne von Adolph Kolping engagiert und Kolping Nittenau mitgeprägt. Seit 70 Jahren ist Heribert Matok, der im Alter von 18 Jahren Mitglied bei Kolping wurde, dem Sozialverband treu. Für 65 Jahre Treue wurden Max Loy, Hans Winkler und Raimund Brunner geehrt. 50 Jahre sind Horst Rieder, Michael Gleixner und Rosmarie Zollner bei Kolping. Anita Mauerer, Istvan Horvath, Marie-Luise Reisinger und Lisbeth Stangl gehören seit 40 Jahren dazu. Seit 25 Jahren sind Manfred Braun, Karl Bley, Rosmarie Frankerl, Christian Sonnleitner, Florian Weindler, Franz Xaver Weindler und Markus Weber Mitglieder. Coronabedingt gab es nicht viel zu berichten. Die Altkleidersammlung wurde durchgeführt und erbrachte knapp 1.000 Euro ein. Von den 5.000 Euro Einnahmen der Kleiderkammer wurden 4.000 Euro gemeinnützigen Einrichtungen gespendet. 1.100 Euro sind für Miete und Heizung der Kleiderkammer jährlich zu entrichten.

Der Vorsitzende dankte Hans Winkler für seine Hilfe bei der Altkleidersammlung und der Stadt Nittenau, die zwei Fahrzeuge dafür zur Verfügung stellte. Winkler war von Anfang an mit seinem Bulldog bei der Altkleidersammlung und hörte aus gesundheitlichen Gründen auf. Derzeit gehören 252 Mitglieder zur Kolpingfamilie, davon 37 Ehepaare; das jüngste Mitglied ist sechs Jahre alt. Bezirksvorsitzender Albert Fischer sagte im Namen des Kolpingwerks: „Mit der Kleiderkammer leistet ihr gute Arbeit, tut mit den Spenden Gutes und seid Vorbild für die Jugend.“ Pfarrer Schöls berichtete von der Kirchturmrenovierung und erläuterte das Thema Perspektivenwechsel. „Es tut gut, einmal von einem anderen Blickwinkel die Dinge zu betrachten. Adolph Kolping war ein Mann, der die Perspektive wechselte, er war optimistisch und überzeugt, mit Gottes Hilfe etwas verändern zu können.“ Als Kassenprüfer wurde Franz Xaver Weindler und Otto Poschl gewählt. (llt)