Baugebiet
In Weiherdorf wird jetzt bald gebaut

In Teublitz sind 31 Bauparzellen erschlossen worden. Das neue Wohngebiet bekommt den Straßennamen „Schätzengraben“.

12.08.2020 | Stand 16.09.2023, 4:52 Uhr
Werner Artmann
Dr. Herbert Küblböck (li.) stellte das Baugebiet Bürgermeister Thomas Beer und Stadtbaumeisterin Sabine Eichinger vor. −Foto: Werner Artmann

Nach einer Bauzeit von nur knapp sechs Monaten konnten die Erschließungsarbeiten für das neue Wohngebiet im Stadtteil Weiherdorf bis auf wenige Restarbeiten abgeschlossen werden, so dass in Kürze mit dem Wohnhausbau begonnen werden kann. In Zusammenarbeit mit der „Küblböck-Grundstücksvertriebs-GmbH“ aus Regensburg wurden angrenzend an die bestehende Bebauung durch die Stadt Teublitz 31 Bauparzellen erschlossen. Das neue Wohngebiet erhält nach Vorgabe des Teublitzer Stadtrates den Straßennamen „Schätzengraben“, da dieser nordöstlich das Baugebiet umschließt.

Wie Dr. Herbert Küblböck vor Ort bei der Abnahme erklärte, unterteilen sich die 31 Bauparzellen in 20 größere und elf kleinere Grundstücke. Auf den größeren Grundstücken sind Einzel- und Doppelhäuser in offener Bauweise vorgesehen. Auf den kleineren Plätzen sind Kettenhäuser in reihenartiger Anordnung geplant. Die Vermarktung erfolgt über die „Küblböck-Grundstücksvertriebs GmbH Regensburg.“ Wie Dr. Küblböck in Anwesenheit von Bürgermeister Thomas Beer und Stadtbaumeisterin Sabine Eichinger feststellte, sei er über die Entwicklung dieses neuen Wohngebietes froh, zumal mit der Bürgerinitiative eine gute Lösung gefunden werden konnte. Ende August erfolgt die Vermessung und anschließend ist der Verkaufsstart.

Die Erschließungsplanung mit Bebauungsplan wurde durch das Büro „Beraten und Planen“ aus Burglengenfeld gefertigt. Die Fa. Brendl-Bau aus Regensburg verlegte Wasser- und Abwasserleitungen (Trennsystem), führte Erdarbeiten zur Verlegung der Strom, Gas- und Telefonleitungen durch und stellte die Erschließungsstraße mit Bürgersteig her. Die Asphaltdeckschicht wird erst aufgebracht, wenn die Hochbautätigkeiten abgeschlossen sind. Für das Baugebiet wurde ein unterirdisches Regenrückhaltebecken angelegt. Als Restarbeit ist noch die Pumpentechnik für das Regenrückhaltebecken in Betrieb zu nehmen.

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