Veronika Zechmann erzählt von Dieben, die am Marktplatz ausgepeitscht wurden oder von einem Mord in einem beliebten Café - und gewährt so Einblicke in die blutige und düstere Geschichte Schwandorfs. Foto: David Ebener/dpa
Nach dem Tod einer 28-Jährigen in Burglengenfeld ist ein Verdächtiger frei. Es gibt aber einen neuen Verdacht gegen Freunde.
Die Frau, die Ende Januar in der Friedenstraße in Burglengenfeld kollabierte, starb in einer Klinik. Die Tote wird obduziert.
Ein Streit von jungen Leuten in Schwarzenfeld eskalierte – eine Überwachungskamera zeichnete alles auf. Die Kripo ermittelt.
Einen Galgen zu haben galt für viele Städte als Privileg. Doch die Schwandorfer Bürger wehrten sich gegen die Errichtung.
Die Stadt Schwandorf hatte keinen eigenen Scharfrichter. Todesstrafen wurden über die Jahre dennoch einige vollstreckt.
Der Freitod eines Vaters und dubiose Machenschaften zweier Dienstboten trieben die Schwandorfer 1905 in den Hexenwahn.
Die Schwandorfer Kommunbrauer wurden verdächtigt, gepanscht zu haben. Ihr Bier hatte einen schlechten Geschmack und war trüb.
Michl Kunz sorgte in Schwandorf für Aufsehen. Für seine Kunst musste er kurzzeitig hinter Gitter – ganz ohne Verpflegung.
Die harten Lebensumstände im Bürgerspital führten 1845 in Schwandorf zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Seniorinnen.
Im legendären Tanzcafé in Schwandorf ereignete sich 1923 eine Bluttat. In der Gaststube wurde zur Waffe gegriffen.
Wer am Marktplatz in Schwandorf eine Straftat beging, musste mit einem harten Urteil rechnen. Auch Kinder wurden verurteilt.