Wer in Seebarn im Hammerweg unterwegs ist, wähnt sich auf einer Fahrt in die Natur. Doch im letzten Anwesen am Ortsrand wartet auf denjenigen, dem Johann Gruber die Tür öffnet, eine faustdicke Überraschung.
Zehntausende Exponate hat der 50-jährige Seebarner in Garagen, Scheunen und in der Wohnung im Obergeschoss des benachbarten Hauses, das seiner Mutter gehört, angehäuft. Die „Militärfahrzeugschmiede Gruber“ ist eine der größten Militaria-Sammlungen in der Region. Bei der Bundeswehr war Johann Gruber aber nie. Stattdessen leistete er Zivildienst im Kloster Strahlfeld.