Das laute, dumpfe Brummen im Inneren des bayerischen Italieners ist unverwechselbar. Den „Sound“ mag Helmut Drexler ganz besonders. Die 115 Zentimeter Sitzfläche reichen dem 75-jährigen Schwandorfer völlig aus. Weil er meist alleine fährt, braucht es auch gar nicht mehr. Wo immer er mit seiner himmelblauen 250er BMW Isetta düst, zieht Drexler die Blicke auf sich. Die „Knutschkugel“ von 1960 hat für den Oldtimer-Liebhaber eine besondere Bedeutung – obwohl er sie anfänglich gar nicht wollte.
Die erste Isetta stellte BMW im März 1955 vor. Das sogenannte Motocoupé, also ein Rollermobil,...