Am Dienstag um 18.30 Uhr spielt die SpVgg Willmering-Waffenbrunn, zuhause in Willmering in der ersten Hauptrunde des Totopokals, gegen den Drittligisten SpVgg Unterhaching.
Nach der Auslosung in der Bad Kötztinger Spielbank war man im Lager der WiWa hellauf begeistert, als man die Profis aus Unterhaching zugelost bekam. Dieses Spiel wird in die Vereinsgeschichte der WiWa eingehen, denn wann hat man schon mal die Möglichkeit in einem regulären Verbandsspiel auf einen Drittligisten zu treffen.
Die Gäste aus München haben vor ein paar Wochen einen Trainerwechsel vollzogen. Für den ehemaligen Bayern- und Nationalspieler Sandro Wagner übernimmt jetzt Marc Unterberger das Kommando. Die Verantwortlichen der WiWa hoffen, dass am Dienstag auch der Unterhachinger Präsident Manfred Schwabl in Willmering vorbeischaut. Für die Hachinger ist es am Dienstag der letzte Test, bevor am Samstag die Drittligasaison startet. Hier kommt es dann für die SpVgg Unterhaching gleich zum Derby gegen den Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg. Nachdem die Unterhachinger zuletzt in der ersten Hauptrunde im Totopokal gegen einen Bezirksligisten ausgeschieden sind, werden sie bei der WiWa wohl mitder ersten Mannschaft auflaufen.
Die Gäste sind natürlich gegen die Truppe um Jakub Süsser haushoher Favorit, und man muss schon einen Sahnetag erwischen, dass man nicht abgeschossen wird. Die WiWa hat einige angeschlagene Spieler, die am Dienstag nicht auflaufen können. Neben dem Rekonvaleszenten Daniel Schlegl wird am Dienstag auch der rotgesperrte Adrian Hyseni fehlen. Da auch einige WiWa-Spieler beruflich- und studienbedingt unter der Woche in Regensburg sind, wird sich erst kurzfristig entscheiden, wer alles am Dienstag zur Verfügung steht. Bei der WiWa erhofft man sich für Dienstag ein volles Haus und dass man den übermächtigen Gegner so lange wie möglich Paroli bieten kann. Da trotz der schlechten Wetterprognosen einige Zuschauer am Dienstag in Willmering erwartet werden, sollte man recht zeitig anreisen.
cwc
