Vor einer richtungsweisenden Partie steht die SpVgg Lam, die am Samstag (Anstoß 17 Uhr) in der Fußball-Landesliga Mitte den FC Tegernheim zu Gast hat. Nach vier Niederlagen in Folge wollen die Osserbuam die Trendwende schaffen und gegen das noch sieglosen Tabellenschlusslicht drei Heimpunkte holen.
„Bei der knappen 1:2-Niederlage haben wir uns trotz großer Personalsorgen gut präsentiert und an diesen Auftritt gilt es anzuknüpfen“, fordert Lams Coach Franz Aschenbrenner, der wieder deutlich mehr Alternativen als vor Wochenfrist haben wird. Sebastian Lex, Jonas Wittenzellner und Thomas Wölfe stehen wieder zur Verfügung und auch bei Moritz Seidel besteht die Hoffnung auf eine Rückkehr. Positiv war auch das Comeback von Tomas Kepl, der bei seinem ersten Saisoneinsatz ein Aktivposten in der Offensive war. Weiterhin fehlen werden hingegen Abwehrchef Daniel Gschwendtner und Spielgestalter Miroslav Spirek sowie Johannes Laumer, Moritz Ammon und Max Wellisch
„Das Spiel gegen Tegernheim hat zweifellos eine wichtige Bedeutung. Mit einem Sieg wären wir wieder voll im Soll und könnten uns Luft zu den hinteren Tabellenrängen verschaffen“, weiß Aschenbrenner, der positiv gestimmt ist und sich gar nicht mit irgendwelchen Negativ-Szenarien beschäftigt: „Ich bin überzeugt, dass wir als Sieger vom Platz gehen werden.“
Nach dem der FC Tegernheim in der Vorsaison den Klassenerhalt über den Umweg Relegation gerade noch schaffte, sieht es in der laufenden Runde alles andere als gut aus. Die Mannen vom Hohen Sand haben nach sieben Partien erst zwei Zähler auf ihrem Konto und auch das Torverhältnis von 6:22 spricht Bände. „Über Lam kann ich generell wenig sagen. Wir müssen uns sowieso auf uns selbst konzentrieren. Es gilt die Fehler zu minimieren, defensiv gemeinsam noch mehr zu arbeiten und noch intensiver zu verteidigen und offensiv die Fehler des Gegners besser auszunutzen. Wir sind momentan leider in der Position, in der wir nur über die Basics des Fußballs zum Erfolg kommen können“, weiß Gäste-Trainer Serkan Aygün.
Nicht einfach ist auch die Personalsituation, den neben den Langzeitverletzten Simon Fuchs, Tobias Scherzer und Benedikt Albrecht fehlen auch die Urlauber Marcel Scherl, Fabian Friedl und Tobias Schwarzmeier.
csv