Gute Nachrichten vermelden die Künischen Freibogenschützen, die durch knapp zehn aktive Neuzugänge frischen Wind in ihrem Kader verspüren. Der jüngste Zulauf bestand sechs Erwachsenen aus Lindberg, denen voraussichtlich noch zwei Jugendliche folgen werden.
Mit Franz und Birgit Meindl sowie Tatjana Nakonechna aus der Ukraine sind weitere Bogensportler zum Verein gestoßen, so dass die Sparte breiter aufgestellt ist.
Kürzlich fuhren fünf Schützen aus dem Kader zum Auerhahnturnier zum SJV Kropfmühl, bei dem sich cirka 160 Frauen und Männer mit verschiedenen Sportgeräten in derem Parcours duellierten. Die Gastgeber wurden während der Corona-Auszeit nicht nur durch die Pandemie ausgehebelt, sondern zu allem Übel von schweren Sturmschäden getroffen, die ihrem Parcours arg zusetzten. Folglich wuchern dort nach Beseitigung des Windwurfes vor allem Stauden, Indisches Springkraut et cetera, die das Schießen auf weite Distanzen stark einschränken.
Die Veranstalter behalfen sich damit, auf viele kleine Tierattrappen auszuweichen, die man aus kürzerer Distanz „erlegen“ musste.
Unter die 60 Recurveschützen mischten sich Franz und Birgit Meindl, Magdalena Witka, Kurt Kroner und Claudia Pahl von den Künischen Freibogenschützen, die den Ausrichtern bescheinigten, dass sie sich große Mühe gaben, trotz der veränderten Bedingungen die Attraktivität ihres Geländes aufrecht zu erhalten. Da am Turniertag relativ hohe Temperaturen herrschten, wurden auch einige Schweißperlen vergossen.
Weitere Herausforderungen erwarten die Bogenschützen am 2. September durch die Anmeldung beim Turnier in Oberfrauenwald sowie am 10.September in Altrandsberg.
kfl