Die SpVgg Hankofen-Hailing zählt zweifelsfrei mit zu den Aufstiegsaspiranten der Fußball-Bayernliga Nord. Die Qualität im Kader des letztjährigen Regionalligaabsteigers ist jedenfalls überdurchschnittlich gut – weshalb der DJK Ammerthal am Samstag (16 Uhr) ein durchaus schwieriges Heimspiel bevorsteht.
Vor dem 14. Spieltag belegt die Mannschaft von Spielertrainer Tobias Beck mit 22Punkten den vierten Tabellenplatz sodass die SpVgg ihre Ambitionen damit auch bestätigt. Dennoch ist der Respekt vor der DJK groß. „Ammerthal ist eine sehr ungemütlich zu bespielende Mannschaft, die körperlich robust wirkt und sich durch die Ergebnisse der letzten Wochen auch im Aufwind befindet“, sagt Tobias Beck, der weiter anmerkt: „Wir wollen unsere Art Fußball zu spielen weiter forcieren und so in Ammerthal unsere Chance nutzen.“
Das will die Elf um das DJK-Trainerteam Serdal Gündogan und Florian Schlicker natürlich unterbinden und ihrerseits der Partie ihren Stempel aufdrücken. „Allerdings gibt es auch klare Aspekte zur Verbesserung unseres Spiels, das hat die Begegnung zuletzt in Regensburg deutlich gezeigt. Wir schaffen es noch nicht, unseren Plan über die gesamte Spielzeit durchzuziehen, haben da einfach zu viele Abschnitte, indem wir die Vorgaben nicht konsequent durchziehen“, sagt Serdal Gündogan.
Die Mannschaft um den angeschlagenen DJK-Kapitän Christopher Sommerer (Knöchelverletzung) hat in dieser Woche nach Aussage der Trainer sehr intensiv trainiert und ist fokussiert auf das Spiel gegen Hankofen. „Unser Team hat jetzt langsam auch mehr und mehr das Vertrauen ins eigene Spiel und in die eigenen Stärken gefunden. Mit der Spielvereinigung Hankofen-Hailing haben wir jetzt das nächste Kaliber vor der Brust. Wir erwarten wieder eine couragierte Leistung“, so Gündogan.
abd