Sieg hin, Sieg her: Nach dem Vorlauf der Sparkassen-Gala haderte Isabel Mayer wieder mal, wie sie es immer tut, wenn sie nicht zufrieden – 13,69 Sekunden, das war nicht das Gelbe vom Ei für die Hürdensprinterin. „Da war ich richtig sauer auf mich.“ Nach dem Finale sah das anders aus: 13,25, Bestzeit von letzter Woche (13,37) und der Vorsaison (13,39) gedrückt. Jubel. „Ich wollte auf Papier haben, was sich seit dem Winter getan hatte. Das ich das nicht hatte, hat mich wahnsinnig gemacht.“
Denn Isabel Mayer weiß, was sie investiert. „Ich habe nicht übermäßig Talent, ich komme über den Fleiß....