Sebastian Seidl vom TSV Abensberg ist bei den Judo-Weltmeisterschaften in Budapest in der zweiten Runde ausgeschieden. Nach dem Auftaktsieg gegen Abdulaziz Albashi aus Saudi-Arabien bedeutete in der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm der Italiener und Weltranglisten-Erste Manuel Lombardo die Endstation für den 30-jährigen Polizei-Hauptmeister, der bereits 2016 in Rio de Janeiro Olympialuft geschnuppert hatte („Bisher mein größtes Ereignis“), im Jahr davor bei den Europaspielen in Baku Bronze gewann und in Tokio seine zweiten Spiele erleben will. Dafür hat er ein klares Ziel. „Ich will dort den besten Tag meines Lebens abrufen.“
In der Qualifikations-Rangliste vor den Weltmeisterschaften belegte Sebastian Seidl Platz 31. (cw)