Trophäen existieren in einem gewissen Zwiespalt. Einerseits müssen sie eine gewisse Eleganz ausstrahlen, schließlich werden sie ja Gewinnern überreicht. Andererseits müssen sie aber auch stabil sein. Schließlich kann in siegestrunkener Euphorie so eine zierliche Statue leicht mal zu Bruch gehen. So wie kürzlich bei der Vierschanzentournee. Das japanische Skisprung-Ass Ryoyu Kobayashi hatte gerade seine Trophäe für den Sieg in Garmisch-Partenkirchen erhalten, da brach schon ein Stück vom Sockel des guten Stücks ab.
Dabei kann Kobayashi von Glück reden. Immerhin zeichnet sich seine Sportart...