Landesliga Der nächste Streich gegen Hauzenberg?
Der FC Bad Kötzting will den Schwung aus den letzten beiden Spielen mitnehmen. Am Samstag gastiert der Tabellenfünfte am Roten Steg.

Bad Kötzting.Weiter geht’s beim Landesligisten FC Bad Kötzting mit einem erneuten Heimspiel. Am Samstagnachmittag (Anstoß 15 Uhr) ist der Sturm aus Hauzenberg zu Gast am Roten Steg. Die Badstädter können nach zwei Siegen in Folge mit breiter Brust in diese Partie gehen. Die Richtung stimmt aktuell bei der Hartl-Elf. Die beiden letzten Siege gegen direkte Konkurrenten haben gutgetan. Nicht nur beim Blick auf die Tabelle, wo sich die Badstädter etwas von den Relegationsplätzen absetzen konnten, sondern auch in Sachen Selbstvertrauen. „Man spürt jetzt schon, dass die Mannschaft wieder mehr an sich glaubt. Sie kann wieder gewinnen, die Stimmung ist natürlich entsprechend besser im Team. Dieses Momentum wollen wir mitnehmen in die Partie gegen Hauzenberg“, sagte Coach Erich Hartl.
In Euphorie zu verfallen wäre aber jetzt der falsche Ansatz vor dem Duell gegen den Tabellenfünften. Nach wie geht es eng zu im Tabellenkeller der Liga und aus dem Schneider sind die Badstädter noch lange nicht. „Wir denken deshalb nur von Spiel zu Spiel. Und heute erwartet uns natürlich eine schwierige Aufgabe. Es kommt der Tabellenfünfte an den Roten Steg, eine gestandene, sehr gute Landesligamannschaft“. Die musste sich unter der Woche in einer hart umkämpften Partie mit 1:2 dem Klassenprimus aus Weiden geschlagen geben. Eine Niederlage, die die Staffelberger durchaus verkraften konnten. Schwerer könnte allerdings der Ausfall von Spielertrainer Alex Geiger wiegen, der sich in dieser Partie möglicherweise schwerer verletzte. Nichtsdestotrotz werden die Gäste einen anspruchsvollen Gegner am Roten Steg abgeben. „Hauzenberg kann völlig befreit aufspielen. Die Saison ist für sie gelaufen. Solche Gegner sind immer schwer zu bespielen“, sagte Erich Hartl.
Der Kötztinger Coach fordert dazu „Entschlossenheit in den Zweikämpfen“, um den Gegner etwas die Lust am Fußballspielen zu nehmen. „Wir müssen den größeren Willen an den Tag lagen als der Gegner. Das müssen wir von Anfang an unter Beweis stellen.“ Der Mannschaft sollte bewusst sein – ein weiterer Dreier könnte schon der Meilenstein schlechthin sein auf dem Weg zum Klassenerhalt.
Ob Erich Hartl an der zuletzt erfolgreichen Mannschaft etwas ändert, bleibt abzuwarten. Lediglich bei Michal Hvezda gab ein Problem, er musste angeschlagen vom Feld. Ansonsten steht Erich Hartl der komplette Kader zur Verfügung. (cuk)
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