Der abstiegsbedrohte Kreisligist (KL Straubing) und der Blaibacher, der zuletzt beim SV Moosbach und der SG Teisnach/Gotteszell an der Linie stand, haben sich bereits vor dem letzten Spieltag getrennt. Die Verantwortung haben Günther Hölzl und Josef Högerl übernommen. Ihr Einstand glückte, denn die Prackenbacher haben beim SV Motzing mit 3:1 gewonnen. Wie es heißt, haben sich Karl-Heinz Pittoni und der SV Prackenbach in beiderseitigem Einvernehmen getrennt nach einem bisher enttäuschenden Saisonverlauf. „Wir haben uns nach diversen Gesprächen in beiderseitigem Einvernehmen und im Guten getrennt. Ich muss betonen, dass wir super zusammengearbeitet haben. Wir haben weder seine sportliche Kompetenz in Frage gestellt noch die menschliche Komponente. Am Ende war es aber einfach so, dass die Mannschaft verunsichert und die Situation verfahren war. Wir haben uns dann schweren Herzens zu diesem Schritt entschlossen, um die Situation vielleicht doch noch ins Positive lenken zu können“, informiert Christian Klingl, der gemeinsam mit Alexander Eckl und Andreas Vaitl die sportlichen Geschicke beim SVP leitet.
Das bestätigt Pittoni: „Der Verein und ich haben uns gemeinsam für die Trennung entschieden, um der Mannschaft für die letzten drei Spiele noch einmal einen Kick zu geben.“ Es sei klar gewesen, dass die Prackenbacher eine schwere Saison vor sich haben. Der ohnehin enge Kader musste viele Verletzte und Urlauber verkraften. Daneben sei Führungsspieler Josef Högerl, der vom 1. FC Bad Kötzting zum SV kam, angeschlagen wenig zum Einsatz gekommen. Högerl und Hölzl sind zunächst bis zur Winterpause als Interims-Trainergespann vorgesehen.
