Der Einstand der Further Volleyballdamen in die Landesliga Nordost ist gelungen. Am Wochenende gab es beim Auswärtsstart in Schwandorf den ersten Sieg gegen Regenstauf II. Dem steht eine Niederlage gegen den Gastgeber VC Schwandorf gegenüber.
Im ersten Match gegen die Gastgeberinnen, ihres Zeichens Absteiger aus der Bayernliga, starteten die Further Damen recht ungezwungen und zunächst ohne irgendwelche Nervosität. In der Formation Bettina Lamecker und Maria Pfeilschifter auf Außen, Lena Baumann und Ronja Danzer in der Mitte, Julia Kolbeck und Steffi Schießl im Zuspiel bzw. auf der Diagonalen sowie Ute Lemberger als Libera wurde der erste Satz mit 25:18 gewonnen. Im zweiten Durchgang kam dann Neuzugang Daniela Ruhland für Pfeilschifter ins Spiel. Sie fügte sich ohne Probleme ins Team ein, und der Schwung vom ersten Satz konnte beibehalten werden. Mitte des Satzes allerdings verletzte sich Ronja Danzer leicht und musste gegen Maria Pfeilschifter ausgewechselt werden. Der Umbruch kostete den Satz (16:25). Auch im dritten Durchgang fanden die TV-Spielerinnen ihren Rhythmus nicht, obwohl Danzer wieder auf ihre Position zurückkehrte, und verloren 20:25. Danach steigerten sich die Furtherinnen wieder und zogen unaufhaltsam auf 24:19 davon; der Satzausgleich schien nur noch Formsache. Doch es kam anders, denn eine unerklärliche Nervosität ergriff plötzlich das ganze Team und trotz guter Chancen konnte der entscheidende Punkt nicht gemacht werden. Mit 24:26 ging letztlich der Satz an Schwandorf und des erste Landesliga-Match wurde 1:3 verloren.
Ganz anders verlief dagegen das zweite Spiel gegen die Regionalliga-Reserve des TB/ASV Regenstauf. Zwischenzeitlich war nämlich Hauptangreiferin Vanessa Wittmann angereist und wurde auf ihrer Stammposition in der Mitte eingesetzt. Gleiches galt für Leni Späth, die auf der Diagonalen nun als Alternative zur Verfügung stand und vor allem ab dem dritten Satz gute Akzente setzte. Die ganze Spielzeit über wurden die jungen Regenstaufer Mädels permanent unter Druck gesetzt. Angefangen von guten Aufschlägen und Super-Pässen durch Zuspielerin Julia Kolbeck bis hin zu tollen Angriffen, vor allem durch die Kapitänin Bettina Lamecker; nun klappte alles. So gelang ein nie gefährdeter 3:0 Sieg (25:17, 25:12, 25:20), der zudem den Tabellenplatz vier einbrachte
Es spielten: Bettina Lamecker, Lena Baumann, Ronja Danzer, Maria Pfeilschifter, Julia Kolbeck, Steffi Schießl, Daniela Ruhland, Ute Lemberger. Vanessa Wittmann und Leni Späth.
Nächsten Sonntag hat die neuformierte U 14 in Miltach ihren ersten Einsatz. (fle)
