Beim zweiten Landesliga-Heimspieltag am haben die Further Damen ihren zweiten Saisonsieg gefeiert: Mit 3:0 wurde das Team SG Donau Volleys Regensburg bezwungen. Das Match gegen den TSV Abensberg ging dagegen mit 1:3 verloren.
Das Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Abensberg war die erste Begegnung des Tages. In der Besetzung Ronja Danzer, Judith Fenzl (Mitte), Anna Frank, Nadine Preisinger (Außen) Bettina Lamecker (Diagonal), Ute Lemberger (Libero) sowie Julia Kolbeck im Zuspiel wurde der erste Satz knapp mit 19:25 verloren. Im zweiten Satz steigerten sich die Gastgeberinnen und glichen mit 25:18 ausgleichen. In diesem Satz zeigte sich die ganze Bandbreite des Further Spielvermögens, denn es wurde nicht nur über die Standardpositionen Mitte, Außen und „über Kopf“ angegriffen, sondern sehr erfolgreich auch viel über den Rückraum. Allerdings stellten sich die Gäste aus Abensberg schnell auf alle Varianten ein. Vor allem den ehemaligen Bayernligaspielerinnen Sandra Schwägerl (Mitte) und Annika Meier (Libera) war es zu verdanken, dass die Furtherinnen ab dem dritten Satz ihre Angriffe kaum mehr im gegnerischen Feld versenken konnten.
Bei den Angriffen der Gäste sah die Sache allerdings ganz anders aus. Vor allem die Abensberger Topspielerin Schwägerl fand fast immer die Lücke im Further Block und versenkte ihrerseits einen Ball nach dem anderen. So gewannen die Gäste den dritten Durchgang klar mit 25:17. Auch im vierten Satz fanden die Further Girls kein Mittel mehr, um die Gegnerinnen entscheidend in Bedrängnis zu bringen und so ging auch dieser entscheidende Satz mit 25:16 an die Abensbergerinnen.
Ganz anders gestaltete sich das Geschehen im zweiten Spiel gegen Tabellenschlusslicht SG Donau Volleys Regensburg. Die Grenzstädterinnen waren das klar dominierende Team, zumal jetzt auch Mittelblockerin Vanessa Wittmann zum Einsatz kam. Diese war aufgrund leichter Schulterprobleme im ersten Spiel noch geschont worden. Mit Steffi Schießl auf der Diagonalen und Nina Haimerl auf Außen wurden noch weitere Umstellungen vorgenommen, was dem Further Spiel zusätzlich neue Impulse verlieh.
Mit 25:16, 25:19 und 25:17 gelang Furth der erste Saison-Sieg ohne Satzverlust, was im Anschluss auch kräftig gefeiert wurde. An der Tabellensituation änderte sich nach dem Spieltag nichts: Der TV Furth bleibt auf Platz acht, Abensberg und Donau Volleys dahinter auf Platz neun und zehn.
− fle
