Landesliga Lam im Abstiegskampf unter Druck
Das Seiderer-Team will gegen Ettmansdorf bestehen.
Lam.Nach lediglich einem Zähler aus den vergangenen vier Partien ist es für die SpVgg Lam im Abstiegskampf der Landesliga nochmals richtig eng geworden. Aus den verbleibenden drei Partien brauchen die Osserbuam wohl mindestes noch einen Sieg, um den Gang in die Relegation abwenden zu können. Mit dem Tabellendritten SC Ettmannsdorf kommt aber an diesem Samstag (Anstoß 17 Uhr) ein ganz starker Gegner an die Ginglmühle.
Vor allem die personelle Situation ist derzeit bei den Osserbuam ziemlich angespannt. Zdenek Becka, David Smolak, Simon Kopp und Maximilian Wellisch stehen auf der Ausfallliste der Seiderer-Truppe. Zudem ist der Einsatz von Antreiber Lukas Pritzl, der sich mit einer Oberschenkelprellung herumplagt, mehr als fraglich. Zumindest Dominik Frisch steht nach wochenlanger berufsbedingter Abwesenheit im Normalfall wieder zur Verfügung und ist eine wertvolle Option für einen Teileinsatz.
„Gegen eine starke Ettmannsdorfer Mannschaft wird es für uns alles andere als einfach. Defensiv müssen wir möglichst stabil stehen und nach vorne versuchen, Nadelstiche zu setzen. Wenn uns das gelingt und wir kämpferisch sowie läuferisch alles raushauen, dann ist eine Überraschung möglich. Jeder Punkt würde uns weiterhelfen“, weiß Lams Übungsleiter Christoph Seiderer.
Der Gast aus dem Schwandorfer Stadtteil kann mit einem Sieg den dritten Platz klar machen und zudem die 60-Punkte-Marke überspringen. „Wir haben durchaus noch Ziele und werden definitiv nichts abschenken. Es wird auch keine personellen Experimente geben und wir wollen drei Punkte holen. Mit dieser klaren Zielsetzung fahren wir nach Lam“, verrät SCE-Chefanweiser Mario Albert, der personell aus dem Vollen schöpfen kann.
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