Ein Trainerwechsel, zahlreiche Spielverschiebungen aufgrund der Pandemie und eine dünne Personaldecke: Für die Damen des SV Lohberg war die Saison 2021/22 alles andere als einfach. Dennoch zeigte sich Damenleiterin Eva Altmann bei der Abschlussfeier zufrieden.„Wir müssen weiterhin zusammenhalten“, gab sie als Ziel für die Zukunft aus.
Den „Wingeierinnen“ blieb keine andere Wahl als zuletzt aufgrund von Personalmangel ein Spiel abzusagen. Schlussendlich landeten sie auf dem siebten Platz der Kreisliga 3. Die Mühlbauer-Elf sicherte sich insgesamt 16 Punkte bei fünf Siegen, einem Remis und neun Niederlagen.
„Es war ein Auf und Ab“, resümierte Altmann. In der Hinrunde spielte die Mannschaft noch unter Paul Kolbeck, im Winter trennte man sich schließlich und fand einen neuen Trainer in Stefan Mühlbauer, der bereits für die neue Saison verlängerte. „Die letzten Begegnungen haben uns Mut für die Zukunft gemacht“, konstatierte Altmann.
Zum ersten Mal jagten in dieser Saison Amelie Mühlbauer, Lea Brandl, Julia Fuchs und Nina Rötzer für Lohberg dem Ball nach. Torhüterin Ramona Kroner kehrte vom 1. FC Bad Kötzting zurück. Mit Steffi Wellisch und Corinna Aschenbrenner, die beide zum zweiten Mal in Mutterfreuden waren, verlor die Mannschaft zwei Stammkräfte. Insgesamt waren 23 Spielerinnen im Einsatz. Zur internen Torschützenkönigin avancierte Sophia Hupf mit neun Treffern. Jaqueline Meindl folgte mit fünf und Pia Kollmer mit drei verwandelten Toren.
Mit 52 von insgesamt 57 absolvierte Sophia Hupf ebenfalls die meisten Trainingseinheiten – dicht gefolgt von Andrea Drexler mit 50 und Simone Schmalzreich mit 49 Einheiten. Alle Spiele liefen Eva Altmann, Celina Mühlbauer und Sophia Hupf im Trikot der Lohbergerinnen auf. Für 100 bestrittene Partien ehrte der Verein Eva Altmann, Andrea Drexler und Sophia Hupf. Nach der Sommerpause nehmen die „Wingeierinnen“ im August das Training wieder auf. „Neuzugänge sind jederzeit willkommen“, warb Altmann.
− kfl
