Stocksport Ottenzell erkämpft sich Heimrecht im Bundesliga-Viertelfinale

Ottenzell.Dank einer 4:6-Heimniederlage des SV Oberbergkirchen und des eigenen 6:4-Auswärtssiegs beim EC Feldkirchen ist der FC Ottenzell am SV Oberbergkirchen noch vorbeigezogen. Er genießt nun beim Viertelfinale der ersten Stocksport-Bundesliga im Mannschaftsspiel auf Sommerbahnen am Samstag, 2. Juli, Heimrecht.
Etwa 50 Zuschauer erlebten in Feldkirchen eine bis zum letzten Spiel spannende Partie. Angeführt vom herausragenden, in allen 30 Kehren fehlerfreien Moar Ewald Schmid verbuchte Ottenzell in der weiteren Besetzung Albert König, Robert Riedl, Wilhelm Klingseisen und Manuel Schmid mit 18:3 und 16:12 eine klare 4:0-Führung.
Nach der Pause stockte der Motor etwas, so dass die Gastgeber mit einem Kraftakt 13:11 und 22:10 ausglichen. Doch dabei hatten Andreas Häuser, Luis Merkl, Simon Daxenberger, Florian und Johann Dusch offensichtlich etwas zu viele Körner gelassen, denn im entscheidenden Spiel ging Feldkirchen dann mit 3:25 unter. Aufgrund der geschlosseneren Mannschaftsleistung war Ottenzells Sieg letztlich verdient.
Wie in Feldkirchen so agierten auch beim Aufeinandertreffen Oberbergkirchen gegen Hauzenberg die Hausherren in den ersten beiden Spielen ziemlich fehlerbehaftet.
Im Schlepptau des auffällig starken Jürgen Irg holten sich Albert Kainz, Wilfried Hacker, Florian und Thomas Baumann die 4:0-Führung mit 15:11 und 13:11. Dann rappelten sich Christian Englbrecht, Stefan Meyer, Stefan Thurner, Thomas Elsenberger und Rainer Liebl jedoch auf und egalisierten mit 18:12 und 23:5.
Nachdem die Lokalmatadoren vor etwa 80 Zuschauern nach den ersten beiden Kehren des fünften Spiels mit 8:0 in Führung lagen, hatte man das Viertelfinalheimspiel förmlich vor der Brust. Doch dann gewährte man Hauzenberg drei Fünfer in Folge, wodurch das entscheidende Match am Ende mit 11:15, die Partie mit 4:6 und das Heimrecht beim Viertelfinale flöten gingen.
Durch die Ergebnisse der letzten Vorrunde konnte Hauzenberg zwar mit Feldkirchen (beide 4:8) in der Gruppe B noch gleichziehen, durch die Stockpunkte von 29:31 beziehungsweise 18:42 müssen die Granitstädter jedoch den Gang in die zweite Bundesliga Süd antreten. cal
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