„Tag des Ehrenamts“
Bei den Eisbären Regensburg gibt‘s wieder 700 Freikarten

19.01.2023 | Stand 15.09.2023, 2:02 Uhr
Vollbesetzte Ränge sind in der Donau-Arena an der Tagesordnung. −Foto: Andreas Nickl

Die Eisbären starten am Sonntag (17 Uhr) zu ihrem nächsten Heimspiel gegen Crimmitschau die nächste Ticket-Aktion. Ausgerufen wird ein „Tag des Ehrenamts“, zu dem der Eishockey-Zweitligist in Kooperation mit der Koordinierungsstelle Bürgerschaftliches Engagement der Stadt Regensburg 700 Freikarten als Dankeschön an ehrenamtliche Kräfte verteilt.

Würdigen will der DEL-2-Aufsteiger mit seiner Aktion stellvertretend das Engagement von 29 Millionen Menschen, die sich in Deutschland freiwillig und unentgeltlich für das Gemeinwohl einsetzen. „Bei den Eisbären Regensburg sind pro Heimspiel über 80 ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer Teil der Eisbärenfamilie und unterstützen voller Leidenschaft unseren Klub“, wird Geschäftsführer Christian Sommerer in der Pressemitteilung des Klubs zitiert.

„Wir wollen etwas zurückgeben“

„Wir wissen daher aus eigener Erfahrung, von welch immenser Bedeutung ehrenamtliches Engagement ist. Wir möchten unserer Stadt und unserer Region etwas zurückgeben, nicht nur auf dem Eis, sondern auch abseits der Eisfläche.“

Zum Anlass der Ehrenamtsaktion wird auch Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer zu Gast beim Heimspiel gegen Crimmitschau in der Donau-Arenasein. Ebenso wird es Aktionen und Informationen zur Würdigung des Ehrenamtes durch die Stadt Regensburg geben.

Die Eisbären haben in Regensburg Euphorie entfacht und in bisher 19 Heimspielen 60676 Fans in der Donau-Arena begrüßt. Der aktuelle Zuschauerschnitt der Oberpfälzer von 3193 ist so gut wie nie zuvor und wird in der Liga nur von DEL-Absteiger Krefeld Pinguine übertroffen (3483).

Machbarer als in der Oberliga

Zudem sind Ticketaktionen wie diese oder zuletzt gegen Dresden die rund 750 abgesetzten Sozialtickets für Menschen, die sich Karten nicht leisten können, in der DEL2 für die Eisbären deutlich besser umsetzbar geworden wie zu Oberligazeiten. „Dort waren vor allem die Verbandsabgaben für die Freikarten schwierig“, befindet Hauptgesellschafter Christian Volkmer. Zudem mussten sogar Vorverkaufsgebühren für die Freikarten gezahlt werden.

− cw