Eishockey
Der Eisbären-Gegner heißt Memmingen

Ab Dienstag geht es im Playoff-Viertelfinale für den Hauptrunden-Ersten aus Regensburg gegen den Vizemeister des Vorjahres.

20.03.2021 | Stand 16.09.2023, 3:29 Uhr
Richard Divis und die Eisbären – hier eine Szene aus dem letzten Duell am 22. Januar, das Regensburg 6:2 gewann – treffen ab Dienstag im Playoff-Viertelfinale auf Memmingen. −Foto: Andreas Nickl/Andreas Nickl

Der Playoff-Gegner für die Eisbären Regensburg steht fest: Durch das Ausscheiden von Weiden, das am Samstag in Corona-Quarantäne muss, sind die Platzierungen klar. Die Eisbären treffen ab Dienstag auf den Hauptrunden-Neunten Memmingen Indians. Fix sind zunächst Heimspiele am Dienstag (23. März) und Sonntag (28. März) in der Donau-Arena sowie dazwischen der Auswärtsauftritt im Allgäu beim Vizemeister des Vorjahres.

Am Samstagmittag hatte der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) eine Pressemitteilung herausgeben und sieht sich „gezwungen, den Ablauf der Playoffs nach coronabedingten Zwischenfällen zu verändern“. Dort heißt es: „Nach positiven PCR-Eingangstests bei den Blue Devils Weiden und dem Deggendorfer SC und der infolgedessen durch das jeweilige Gesundheitsamt verordneten Isolation, haben die angesetzten Pre-Playoffs sportlich keinen Einfluss mehr, da nun insgesamt noch acht Mannschaften im Rennen um den Meistertitel der Staffel verbleiben. Das Rückspiel zwischen den Lindau und Memmingen wird dennoch am Sonntag wie geplant durchgeführt.“

Weiter schreibt der DEB, dass die neuen Umständen ergäben, „dass sowohl der EC Peiting (7. der Hauptrunde) als auch Memmingen (9.) und Lindau (8.) für das Playoff-Viertelfinale qualifiziert sind. Für diesen vorliegenden Sonderfall greift die Nachrücker-Regelung für die Runde der letzten Acht nach dem tabellarischen Abschneiden in der Hauptrunde der Süd-Staffel, definiert durch den Artikel 5.3. der Durchführungsbestimmungen für die Oberliga-Playoffs.“

Die Viertelfinal-Runde der Eishockey-Oberliga Süd sieht damit wie folgt aus: Die Eisbären treffen als Tabellenerster auf den Neunten Memmingen, die Selber Wölfe (2.) erwarten Islanders (8.), die Starbulls Rosenheim (3.) spielen nun gegen den Tabellensiebten EC Peiting, der nach seiner Corona-Pause am Dienstag erstmals wieder eingreift, und das Überraschungsteam aus Höchstadt 4. spielt gegen den Tabellennachbarn SC Riessersee (5.).