Egal, wie diese Finalserie auch immer ausgehen mag (Prognosen sind schlichtweg nicht seriös): Diese Eisbären-Playoffs zeigten die Modus-Faszination in purster Form. Der Grat der Gefühle vom Versager zum Helden war schmal. Alle, die das Team nach dem 1:5-Tiefpunkt gegen Leipzig verteufelten, mussten binnen 27 Tagen bis zum Ostermontag zu Kreuze kriechen. Der Stil, wie sich die Regensburger ins Finale spielten, war beeindruckend. Der Weg ist es auch: Denn während hochgewettete Favoriten wie Rosenheim, Weiden, Halle oder die Hannover Scorpions zuschauen, hatten die Eisbären ihren Kader auf...