Bereits am Freitagmorgen hatte das Corona-Virus den Spielplan der Eishockey-Oberliga wieder einmal durcheinandergewirbelt. Der Deggendorfer SC, der am Abend bei den Eisbären in Regensburg hätte antreten sollen, meldete einen Corona-Verdachtsfall und sagte das Donau-Derby genauso ab wie die Deggendorfer Heimpartie am Sonntag gegen Rosenheim. Seit Samstagmorgen steht nunmehr fest: Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat auch das für Sonntag, 28. Februar, angesetzte Auswärtsspiel der Eisbären beim EC Peiting aufgrund eines Corona-Verdachtsfalles im Peitinger Team abgesagt. Ein möglicher Nachholtermin wurde in diesem Fall noch nicht genannt.
Ein Nachholtermin für das Treffen der Regensburger mit Deggendorf wurde dagegen bereits festgelegt, falls weitere Coronatests in Deggendorf eine Austragung der Partie zulassen. Neu angesetzt wäre das Spiel dann für Freitag, 12. März (20 Uhr) in der Donau-Arena.
Die Deggendorfer hatten bereits ab Mitte Dezember drei Wochen Spielpause einlegen müssen und auch Mitte November einen Verdachtsfall mit Absagen gemeldet.
Peiting hatte wegen eines Coronaverdachts im Umfeld des Teams bereits vorsorglich sein Freitagsspiel in Landsberg abgesagt. Wegen sich häufender Spielabsagen und angesichts des nahenden Hauptrundenendes in der Oberliga Mitte März wird damit immer wahrscheinlicher, dass zur Ermittlung der Tabelle letztlich der Durchschnitt der erzielten Punkte pro Partie herangezogen werden muss. (cw/gr)
