Kelheim Fußball ATSV Kelheim bastelt am Ausbau der Serie
Die Fußball-Bezirksligisten aus dem Landkreis Kelheim spielen eine englische Woche. Der ATSV strebt sechsten Heimsieg an.

Kelheim.In der Fußball-Bezirksliga Niederbayern West geht das Trio aus dem Landkreis Kelheim am Mittwochabend in Teil zwei der englischen Woche. Die Aufgaben für den ATSV Kelheim, TSV Langquaid und TSV Abensberg haben es in sich.
Kelheim bastelt gegen einen Abstiegskandidaten am Ausbau der Heimserie. Langquaid muss sich nach einer knappen Niederlage auswärts ebenfalls gegen ein Team in Nöten bewähren. Abensberg tritt mit langer Ausfallliste bei einem Titelanwärter an. Der ATSV Kelheim hat am Mittwochabend (18.30 Uhr) die SpVgg Plattling zu Gast. „Nach dem hart erkämpften 2:1-Heimsieg gegen TG Straubing wollen wir unsere Heimserie fortsetzen und spielen voll auf Sieg“, sagt Tom Sommer von der sportlichen Leitung des ATSV Kelheim. Sommer erwartet ein schwere Prüfung: „Plattling kämpft ums Überleben und wird wird alles geben, was zur Verfügung steht. Ich erwarte ein kampfbetontes Spiel. „Wir werden versuchen, die Dinge spielerisch zu lösen.“
Im Erfolgsfall belohnt sich der Tabellenachte mit dem sechsten Heimsieg in Folge. Plattling rangiert mit Platz 13 auf einem der beiden Abstiegsrelegationsplätzen. Die Lücke zum direkten Klassenerhalt beträgt zehn Zähler. Den Gästen droht aber ein Abrutschen auf einen Direktabstiegsplatz. In vergleichbarer Lage befindet sich der Tabellenvierzehnte TSV Vilsbiburg, der den fünftgereihten TSV Langquaid empfängt (18.30 Uhr).
„Vilsbiburg steckt im Abstiegskampf. Wir stellen uns auf ein schweres Auswärtsspiel auf Kunstrasen ein“, sagt Langquaids Trainer Andreas Müller. Nach der 2:3-Niederlage beim TSV Ergoldsbach möchten die Laabertaler wieder Boden gutmachen. „Wir werden unser Leistungspotenzial voll abrufen müssen, um die Punkte in Vilsbiburg mitzunehmen.“
Der neuntplatzierte TSV Abensberg ist auswärts beim Tabellenzweiten FC Dingolfing (18.30 Uhr) gefordert. „In unserer aktuellen Situation macht es wenig Sinn, sich konkrete Ziele für das Auswärtsspiel zu stecken. Unsere Liste an Ausfällen und angeschlagenen Spielern ist nach wie vor zu groß“, erklärt TSV-Coach Manuel Heinrich.
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