Turnier
ATSV-Trampolinerinnen überzeugen in Bad Abbach

29.10.2022 | Stand 15.09.2023, 3:07 Uhr
Die Leistungen der Turnerinnen vom ATSV Kelheim wurden in Bad Abbach mit Topplatzierungen belohnt. −Foto: Nicola Schlauderer

Die Trampolin-Turnerinnen vom ATSV Kelheim stellten bei den Bezirksmeisterschaften ihre Klasse unter Beweis.

Nach den Erfolgen bei den bayerischen Titelkämpfen glänzten die Turnerinnen auch beim Turnier in Bad Abbach und knüpften an die vor Wochenfrist gezeigten, herausragenden Leistungen an. Sieben Podestplätze – davon drei Goldmedaillen – holten die Kelheimerinnen für den ATSV. Bei den Jüngsten konnte sich Sophia Probst, die sich vergangenen Samstag den bayerischen Bronzerang erturnte, mit einer laut Pressemitteilung des Vereins „nahezu perfekten Finalübung knapp an Helene Böhm vorbeischieben“ und wurde vor der Vereinskollegin und Trainingspartnerin Erste.

Auch in der am stärksten besetzten Wettkampfklasse machten die ATSV-Turnerinnen das Podium unter sich aus. Vanessa Andrianov und Felicitas Wohlgemuth profitierten erneut von den Erfahrungen, die sie auf den Deutschen Meisterschaften gesammelt hatten und gewannen Gold und Silber. Trainer Klaus Schlauderer freute sich über die hohen Schwierigkeiten.

„Vanessa zeigte zum ersten Mal einen Doppelsalto und Felicitas eine Übung ausschließlich aus Saltos. Beide Vorführungen waren fantastisch.“ Viona Stöber und Linda Hacker turnten im Finale jeweils persönliche Bestleistung. Am Ende trennten die beiden nur 0,025 Punkte voneinander.

Der knappe Vorsprung brachte Viona Stöber die Bronzemedaille ein. Sophia Mayer überzeugte mit viel Höhe und Spannung und wurde Fünfte. Die wettkampfunerfahrenen Luise Kaprolat und Lisa Marie Rachel mussten sich trotz guter Leistungen hinter den Vereinskolleginnen einordnen.

Laura Moritz zog bei den Jugendturnerinnen als zweitbeste ins Finale ein und behauptete mit Ruhe und Sauberkeit den Silberrang. Bei den Erwachsenen sprang Julia Brandl mit zwei Doppelsaltos in der Kür ganz oben aufs Podest. Die Trainer freuten sich erneut über „das überragende Mannschaftsergebnis.“