Judo
Die Nachwuchsjudoka vom TSV Abensberg überzeugen in Budapest

02.05.2023 | Stand 15.09.2023, 0:16 Uhr
Die 13-jährige Jolina Reinhold (2. v. l., Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm) war beim internationalen Judoturnier in Budapest in der Altersklasse U18 nicht zu bremsen. −Foto: Harry Fischer

Beim 36. internationalen Budapest Cup feierten die Nachwuchsjudoka vom TSV Abensberg Erfolge. Vier Mädchen und drei Jungs kämpften in der ungarischen Hauptstadt um Medaillen. Betreut wurden die jungen Sportler von Trainer Radu Ivan.

Das Turnier zählt zu den größten Nachwuchswettbewerben in Europa. Auch Aktive aus Israel, Japan und Australien zeigten in Budapest ihr Können. „Dementsprechend stark waren auch die Startfelder“, teilt Radu Ivan mit. Bei den Jungs gewannen Magnus Trauner (bis 73 Kilogramm) und Alexander Bürger (bis 60 Kilogramm) jeweils ihren ersten Kampf gewinnen, schieden aber anschließend aus.

Eduard Bulinger (bis 66 Kilogramm) musste sich in der ersten Runde geschlagen geben. Die Mädchen Emma Listl (bis 63 kg), Christina Fischer (bis 48 kg), Dimitra Sioka (bis 70 kg) und Jolina Reinhold (bis 52 kg) starteten annähernd gleichzeitig. Das Coaching gestaltete sich für Trainer Ivan entsprechend schwierig.

Es ging Schlag auf Schlag: Das Quartett kämpfte sich geschlossen in die Halbfinals vor. Emma Listl unterlag zunächst, sicherte sich aber Bronze. Dimitra Sioka, Christina Fischer und Jolina Reinhold rückten in die Finals vor. Sioka und Fischer holten in ihren Gewichtsklassen jeweils Silbermedaillen. Reinhold, mit 13 Jahren die jüngste Abensbergerin, ließ nichts anbrennen und gewann das Turnier in der Altersklasse U18. In der Mädchen-Gesamtwertung der U18 belegte der TSV Abensberg Platz eins.

„Ich bin stolz auf die Leistung meiner Schützlinge“, sagte Radu Ivan nach dem Turnier.