Kelheim Sport
Gruppenradeln mit Einkehrschwung

Die Senioren-Rennradler vom RSC Kelheim sammeln gemeinsam Kilometer. Die Kaffeepause ist fester Bestandteil der Ausfahrten.

28.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:37 Uhr
Die Seniorenradler vom RSC Kelheim sammeln auch 2022 eifrig ihre Kilometer auf dem Rennrad. −Foto: Maria Schels

Die einzelnen Fahrer aus der bis zu 20 Rennradler und Rennradlerinnen zählenden Zielgruppe traten auch im Winter regelmäßig in die Pedale, berichtet RSC-Seniorenwart Albert Brandl. Seit dem 24. Januar sind wieder regelmäßige Gruppenfahrten – der Jahreszeit angemessen zunächst mit Mountain- oder Gravelbike – angesagt.

Am 16. März passten Wetter und Stimmung für den Wechsel auf das bevorzugte Sportgerät: Die Gruppe nahm die erste gemeinsame Ausfahrt auf dem Rennrad in Angriff. Acht Personen radelten laut Albert Brandl mit. Zur nächsten Tour am 20. April ließen sich bereits 15 Senioren begeistern. Die Teilnehmerzahlen schwanken stets, weil es sich laut dem Seniorenbeauftragten nicht bei allen Mitfahrern um Rentner handelt. „Einige arbeiten noch. Die nehmen sich aber gerne auch mal frei, um sich uns anzuschließen“, so Brandl.

Grundsätzlich treffen sich die Seniorenradler vom RSC Kelheim mittwochs und samstags am Volksfestplatz. Zu den regelmäßigen Halbtagesausfahrten spult die Gruppe zwischen 70 und 90 Kilometer ab. Als besondere Schmankerl im Jahreskalender sind bereits drei Tagesausfahrten geplant. „Die vertragen dann schon etwas längere Umfänge“, so Brandl. Terminlich sind die Ausflüge am 11. Mai, 11. Juni und 29. Juni fixiert. Als mögliche Ziele sind Kallmünz, Berching und Kipfenberg angedacht.

„Aktuell sind die Ausfahrten terminiert, über die Reihenfolge der Zielorte wird aber flexibel entschieden“, so Brandl. Die Runden mit Abfahrt am Volksfestplatz (Treffpunkt: 10 Uhr) veranschlagen Umfänge von 110 bis 130 Kilometer. Im Herbst soll noch eine „kleine Eintages-Abschlussfahrt“ nach Altötting über etwa 150 Kilometer erfolgen. Eines haben alle Runden gemeinsam: Der Einkehrschwung zu Kaffee und Kuchen gehört dazu.

Traditionell werde bereits beim Treffen am Volksfestplatz über mögliche Pausenorte spekuliert. „Jeder möchte wissen, wo es hingeht“, so Brandl, der stets ein „schönes Fleckchen“ für den beliebten Stopp findet. „Wir sind eine nette Gesellschaft, jeder freut sich auf den nächsten Treff.“ Neueinsteiger dürften sich jederzeit anschließen.