Nahezu alle Altersklassen der Judoka im TSV Abensberg waren jüngst bei Wettkämpfen auf der Matte im Einsatz. Der schwersten Herausforderung stellte sich U21-Athlet Maximilian Felde, der vor den Augen von Ex-TSV-Star Andreas Tölzer einen Auftritt hatte.
Besonders aufgeregt waren die kleinsten Kämpfer aus der U10, U12 und U14. Sie durften einen Auswärtsvergleich bei der Kampfgemeinschaft Vilsbiburg/Landshut bestreiten. Gleich 20 Kids waren für den TSV im Einsatz. Nach einem spannenden Verlauf setzten sich die jüngsten Babonen mit 18:15 durch.
Als beste Technikerin ausgezeichnet
Einige Kinder dieser Altersgruppen sowie Schützlinge aus der U16 stellten sich einer internationalen Herausforderung. Mit Trainer Radu Ivan machten sie sich auf den Weg nach Kroatien. Für Jolina Reinhold zahlte sich die Reise besondern aus. Sie gewann nicht nur in ihrer Gewichts- und Altersklasse, sie wurde auch zur besten Technikerin in ihrem Feld ausgezeichnet. Ebenfalls einen ersten Rang holte sich Karolina Marszeniuk. Einen zweiten Platz ergatterte Efthi Sioka. Mit Rang drei kam Emilia Nuss nach Hause. Adrian Kruse schaffte keine Platzierung in Kroatien.
Ein Monsterprogramm hatte der U21-Judoka Maximilian Felde bei einem Sichtungsturnier in Strausberg zu absolvieren. Neun Kämpfe musste er bestreiten. Bis ins kleine Finale arbeitete er sich in der Klasse bis 66 Kilogramm nach vorne, verlor das Bronzeduell aber. Als jüngster Jahrgang darf Felde mit einem fünften Platz sehr zufrieden sein. Andreas Tölzer, Bundestrainer der U21 und früheres Abensberger Aushängeschild, machte sich selbst vor Ort ein Bild von den Leistungen der jungen Männer.
