Die Stockschützen vom SV Mühlhausen haben am zweiten Spieltag der 1. Bundesliga Süd eine 0:10-Heimpleite gegen FC Ottenzell kassiert. Das Ergebnis fiel aber zu deutlich aus.
„Das Resultat spiegelt leider nicht die Leistung der eigenen Mannschaft wider, da man durch ein bisschen mehr Glück und den ein oder anderen Fehler weniger durchaus die Spiele für sich entscheiden hätte können“, erklärt Christian Teubl, Abteilungsleiter Stocksport und Bundesligaschütze vom SV Mühlhausen. Das Kräftemessen war anfangs geprägt von Fehlern auf beiden Seiten. Trotz der vielen Eigenfehler hielt Mühlhausen Anschluss und hätte in der letzten Kehre mit dem eigenen letzten Versuch das Spiel gewinnen können. Aber die Punkte gingen mit dem 6:7 an Ottenzell.
Auch im zweiten Spiel leisteten sich die Hausherren vor 80 Zuschauern die kleinen, aber entscheidenden Fehler und gaben die beiden Punkte mit 4:5 ab. Nach der Pause ersetzte Florian Ferstl Christian Teubl. In Partie drei gingen die ersten beiden Kehren gingen an Ottenzell. „Auch hier haben wir uns wieder Fehler zum ungünstigsten Zeitpunkt geleistet“, so Teubl.
Der Abstand zu Ottenzell vergrößerte sich von Kehre zu Kehre und die Gäste punkteten mit 7:2 erneut doppelt. Bei 0:6-Spielpunkten stand der Tagessieg für Ottenzell fest. Die beiden letzten Spiele verliefen ähnlich: Mühlhausen fand nicht zur gewohnten Sicherheit und gab die Runden mit 2:7 und 2:5 zum Gesamtendstand von 0:10 ab. Für die Gäste gab es von SVM-Abteilungsleiter Teubl ein Sonderlob: „Ottenzell hat sich erneut als absolute Topmannschaft und superfairer Gegner ausgezeichnet. Mühlhausen ist in der Tabelle mit 2:2 Punkten auf Rang drei hinter EC Lampoding (4:0) und Ottenzell (2:2) abgerutscht. Schlusslicht ist SV Oberbergkirchen (0:4).
Die nächste Partie steht erneut auf heimischer Bahn gegen Lampoding (13. Mai, 18 Uhr) auf dem Programm.