Jubel in der Enttäuschung: Eine ungewohnte Gefühlsmixtur erlebte Judoka Sebastian Seidl vom TSV Abensberg bei der WM in Budapest. In Runde zwei scheiterte er am Weltranglisten-Ersten. Wenig später erfuhr er aber: Das Olympia-Ticket ist dennoch geschafft. Für Tokio kennt der 30-Jährige nur ein Ziel.
Der Pförringer Seidl knabberte am Montag bei der WM an einer Sensation. Nachdem er in der 66 kg-Klasse seinen Auftaktgegner Abdulaziz Albashi (Saudi-Arabien) souverän besiegt hatte, brachte der Polizist aus Bayerns Sportfördergruppe den Weltranglisten-Ersten Manuel Lombardo aus Italien an den...