Bayernliga Nord
ASV Neumarkt ist auf einmal wieder in Abstiegsnot

05.05.2023 | Stand 15.09.2023, 0:13 Uhr
Lothar Röhrl
Selim Mjaki (rot) muss mit dem ASV Neumarkt dringend punkten. −Foto: Röhrl (Archiv)

„Nix da mit locker die Saison austrudeln lassen“ – so heißt es jetzt für den ASV Neumarkt in der Bayernliga Nord.

Denn nicht nur die eigene 0:2-Niederlage am Mittwoch in Cham hat dafür gesorgt, dass der ASV wieder voll im Abstiegskampf steckt. Auch der unerwartete 3:1-Sieg der Hofer gegen Eintracht Bamberg und der 2:0-Erfolg von Jahn Regensburg II im Derby bei Donaustauf bringen die Mannschaft von Trainer Dominic Rühl unter Zugzwang. Und zwar am Samstag daheim ab 15 Uhr eben gegen jenen Jahn II.

Gefährliche Lage für den ASV Neumarkt

Die Ereignisse am Mittwoch, in Verbindung mit dem anspruchsvollen Restprogramm der Neumarkter, haben auf einmal für eine gefährliche Lage für den ASV gesorgt.

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Denn zwei der letzten vier Gegner – erst Gebenbach am 32. Spieltag daheim, dann auch daheim gegen Eintracht Bamberg am 34. und letzten Spieltag – haben im Aufstiegsrennen nichts zu verlieren. Der noch stärker als der ASV gegen den Abstieg kämpfende Jahn II (31. Spieltag) und das einzige noch zu absolvierende (schwere) Auswärtsspiel in Würzburg am 33. Spieltag heißen die weiteren Aufgaben. Es könnte noch sehr eng für den ASV werden.

Heimsieg gegen Jahn Regensburg II soll her

Das beste Gegenmittel gegen solche Schwarzmalerei wäre an diesem Samstagnachmittag ein Heimsieg gegen die U21 von Jahn Regensburg. ASV-Trainer Dominic Rühl fühlt sich in Bezug zum Abstiegskampf bestätigt. Er hatte „40plus“-Punkte von seiner Mannschaft gefordert, um ganz sicher den Ligaverbleib zu realisieren. Einen Sieg ist sein Team aktuell davon noch entfernt.