Lange haben die Tischtennis-Herren des ASV Neumarkt in der Bezirksoberliga auf ein Erfolgserlebnis warten müssen, aber nach mageren zwei Punkten aus zwölf Spielen platzte beim Doppelspieltag am Samstag der Knoten.
Am Freitagabend glückte dem Team um Christian Gayr beim Tabellenneunten TV Etterzhausen ein hochverdientes 5:5-Unentschieden und am Samstag spielte der ASV beim ersten Saisonsieg mit dem 6:4 über die SG Post/Süd Regensburg II seine Heimstärke aus.
Gegner des ASV Neumarkt rutschen ab
Beide ASV-Gegner sind nach diesen Punktverlusten stärker in die Abstiegszone abgerutscht während das ASV-Quartett die rote Laterne an den SV Sarching weiterreichen konnte. In Etterzhausen war der ASV lange dem Sieg näher als die favorisierten Gastgeber.
Nach den ausgeglichenen Doppeln erhöhten Christian Gayr, Michael Hoffmann und Marcol Holzberger im Gleichschritt zur 4:1-Führung, wobei vor allem das klare 3:0 von Gayr gegen Frontmann Herzog überraschte. Erst danach fanden die Gastgeber ins Spiel und glichen zum 4:4 aus.
Der 3:0-Sieg von Marco Sommer gegen Hasslinger war nie gefährdet. Im abschließenden Einzel rettete Meister für den TV Etterzhausen mit dem 3:1 gegen ASV-Youngster Marco Holzberger doch noch einen Zähler.
Selbstbewusst gegen die SG Post/Süd Regensburg
Mit neuem Selbstvertrauen gelang dem ASV tags darauf im Heimspiel eine echte Topleistung gegen die SG Post/Süd Regensburg II. Vor allem Michael Hoffmann und Marco Sommer mit einem Doppelsieg und je zwei Einzelerfolgen waren die Garanten für den ersten 6:4-Heimsieg. Erneut punktete das ASV-Quartett spielerisch überzeugend bis zum 4:1.
Michael Hoffmann sorgte mit dem 3:0 im Spitzeneinzel für die Vorentscheidung. Marco Sommer lag im entscheidenden Einzel gegen Goldbach 1:2 zurück, drehte aber das Match noch mit einem 12:10 und 11:9 im vierten und fünften Satz und markierte damit den erlösenden Siegpunkt.
In der BOL blieb der zweiten ASV-Jugendmannschaft mit dem 4:6 beim Bayerwaldvertreter FC Zandt der erste Punktgewinn knapp verwehrt. Je zwei Einzelsiege der stark aufspielenden Marlene Maget und Ian Ruppert reichten nicht.