Ringen Oberliga
Der SC Oberölsbach bleibt zuhause eine Bank

05.12.2022 | Stand 15.09.2023, 2:39 Uhr
Die Ölsbacher Ringer nahmen die Gäste aus Nürnberg gehörig in die Mangel. −Foto: Stepper

Am Wochenende war die zweite Ringerstaffel der Nürnberg Grizzlys am Barstenweg zu Gast. Der SC Oberölsbach konnte nach insgesamt zehn Kämpfen die Begegnung mit 18:12 für sich entscheiden und an den Nürnbergern in der Tabelle vorbeiziehen. Mit dem vierten Platz ist der Klassenerhalt in der Oberliga für die Ölsbacher Mannschaft bereits zwei Kampftage vor Saisonende gesichert.

57 kg (Griechisch-römisch):Nie langweilig wurde es im Kampf von Salman Kaschijew gegen den Nürnberger Luis Brandl. Die Führung wechselte mehrmals, ehe Salman Kaschijew mit einem Drei-Punkte-Schlussspurt den Kampf mit 9:7 doch ür sich entscheiden konnte. (1:0)

130 kg (Freistil):Ebenfalls einen Kampf auf Augenhöhe lieferte sich der SCO-Hüne Patrik Fanderl mit dem letztjährigen WM-Teilnehmer Ewald Stoll. Auch hier wechselte mehrmals die Führung zwischen beiden Ringern, ehe sich Patrik Fanderl durch seinen beweglichen Ringstil am Ende mit 9:5 Punkten durchsetzen konnte. (3:0)

61 kg (Freistil):Gegen den bereits mehrfach in der Bundesliga eingesetzten Kiani Hamed hatte der Ölsbacher Fabian Meier im ungewohnten Freistil wenig entgegen zu setzen. So war es keine Überraschung, dass dieser kurz vor der Pause als überlegener Punktsieger feststand. (3:4)

98 kg (Griechisch-römisch):Einen kurzen Auftritt bescherte SCOler Petr Novak seinem Gegner Tobias Schmidt an diesem Abend. Nach einem Armzug befand dieser sich nach der ersten Aktion bereits auf den Schultern. (7:4)

66 kg (Griechisch-römisch):Auftritt des Matchwinners an diesem Abend: Christian Gregor. Nach den ersten Aktionen des Nürnbergers Seyran Hüseynzade bereits 0:6 im Rückstand, ließ sich Christian Gregor nicht beirren und schulterte seinen Gegner nach einem Armzug und zwei Minuten Kampfzeit unter dem Jubel der Fans in der Halle am Barstenweg. (11:4)

86 kg (Freistil):Eine Nummer zu gut für Matthias Stich war an diesem Abend Franco Besold. Mit seiner aggressiven Ringweise setzte er den Oberölsbacher zunehmend unter Druck und somit stand nach zweieinhalb Minuten letztlich der Nürnberger als Abbruchsieger des Kampfes fest. (11:8 )

71 kg (Freistil):Ähnlich erging es Lukas Leinweber an diesem Abend mit seinem Kontrahenten Roman Leifridt. Gegen die blitzschnellen Angriffe des ehemaligen Ambergers wusste Lukas Leinweber kein Mittel, und so stand auch hier nach zweieinhalb Minuten Leifridt als vorzeitiger Gewinner des Kampfes fest. (11:12)

80 kg (Griechisch-römisch):Der Ölsbacher Ringer Denis Horvath zeigte hier sein ganzes Können und schulterte beim Stand von 10:0 mit einem „Kubaner“ den Nürnberger Mark Weimer nach zwei Minuten. (15:12)

75 kg (Griechisch-römisch): Einen wenig punktreichen, aber dafür umso wichtigeren Sieg fuhr hier Jürgen Fürst gegen Tom Pusch ein. Eine gekonterte Aktion sowie eine Bodenlage reichten dem Meilenhofener für einen 3:1-Punktsieg aus. (16:12)

75 kg (Freistil):Einen spannenden, aber jederzeit ungefährdeten Sieg sicherte sich Majid Dadashi gegenüber Adam Leifridt. Mit mehreren Takedowns sammelte Majid Dadashi Punkt um Punkt und machte den Sack für den Mannschaftssieg des SC Oberölsbach mit einem 9:4 Punktsieg zu. Endstand: 18:12

Am bevorstehenden Samstag setzt der SC Oberölsbach beim letzten Auswärtskampf gegen Burgebrach einen Fan-Bus ein. Abfahrt ist hier um 17.30 Uhr.